![Ford Shelby Cobra Concept (2004) Ford Shelby Cobra Concept (2004)](/binaries/_ht_1635218096466/medium/content/gallery/freenet/auto/youngtimeroldtimer/2021/06/23/pictures/ford-shelby-cobra-concept-2004-ams-mdb-1807467-1.jpeg)
Manche Studien rollen nur, manche fahren und diese hier hat sogar eine Straßenzulassung: Das Cobra Concept sollte eine moderne Cobra werden.
Manche Studien rollen nur, manche fahren und diese hier hat sogar eine Straßenzulassung: Das Cobra Concept sollte eine moderne Cobra werden.
Doch weil Ford sparen musste, wurde nichts aus der geplanten Serie. Die Studie blieb ein Einzelstück.
Am 12. August hat das Auktionshaus Mecum die Cobra-Studie für 2.640.000 US-Dollar in Monterey versteigert.
Lackiert ist das Cobra Concept in Tungsten Grey. Streifen und ovale Kühlluftöffnung zitieren das Original.
Kaum zu glauben: Trotz des V10-Motors unter der Haube ist die Studie nicht länger als ein Mazda MX-5.
Um das Design kümmerte sich J Mays, um die Technik Chris Theodore und um das gesamte Projekt Carroll Shelby.
Shelby selbst war damals 81 Jahre alt und sagte zu Journalisten, die er mit der Studie durchs Oval fuhr: „Das ist richtig schön geworden, oder nicht?“
J Mays, damals Vize-Designchef bei Ford, war für das Design verantwortlich.
Carroll Shelby sammelte mit der Studie 240 Rennstrecken-Kilometer.
Er fuhr unter anderem mit Journalisten auf dem Irwindale Speedway.
Doch Shelby signierte nicht nur die Strecke mit Burn-Outs, sondern auch das Auto.
Der Rahmen besteht aus Aluminium, die Fahrwerksteile stammen vom Ford GT40.
Besonders hübsch sind die liebevoll gestalteten Details, die Technik sichtbar machen.
Allein der schlanke Rahmen der Windschutzscheibe ist sehenswert.
"Cobra" steht unmissverständlich auf den breiten Türschwellern.
Anzeigen und Schalter sind in das Alu-Armaturenbrett eingelassen.
Schlicht schön: sichtbare Schrauben, vier Zusatzanzeigen für Öl, Wasser, Spannung und Druck.
"Not for use on public roads" warnt ein Schriftzug auf der Reifenflanke. Ein zweiter Satz Reifen zum Fahren gehört zum Auto.
Von oben gut zu sehen: Die Karosserie umhüllt nicht viel mehr als Technik und Passagiere.
Die Haube öffnet nach vorn, der Motor sitzt hinter der Vorderachse, das Getriebe hinter den Passagieren.
Von hinten ist das Getriebe gut zu sehen.
Shelby sagte über die Studie: "Ein mächtiger Motor in einem kleinen, leichten Auto."