
RM Sotheby's versteigert am 9. März 2024 in Dubai einen ultraseltenen Mercedes-Benz 500 GE 6.0 AMG.
RM Sotheby's versteigert am 9. März 2024 in Dubai einen ultraseltenen Mercedes-Benz 500 GE 6.0 AMG.
Nur 13 der 464 Achtzylinder-G rüstete AMG auf sechs Liter Hubraum um.
Der Sechsliter-G hat 300 PS unter der kantigen Haube und wie jeder 500 GE einen serienmäßigen Frontschutzbügel.
Nicht ganz original: Tönungsfolie und Schriftzüge.
Hell- und dunkelgrau abgesetzte Nappaledersitze hat jeder 500 GE ab Werk.
Für damalige Verhältnisse ist der G mit Klimaanlage, Schiebedach und Tempomat gut ausgestattet – doch der 500 GE hatte schon ab Werk vieles serienmäßig und bei dem strammen Basispreis kam es auf ein bisschen Zusatzausstattung ohnehin nicht an.
Das Wurzelholz ist original, Bildschirm und Lenkradplakette sind es nicht.
Der Wagen hat 119.984 Kilometer auf der Uhr und soll 150.000 bis 200.000 US-Dollar kosten, umgerechnet 140.000 bis 185.000 Euro.
Auf die vordere Differenzialsperre verzichtet der 500 GE ab Werk – Mercedes fürchtete bei grobem Unfug um das Überleben des Differenzials, ließ sie einfach weg und erklärte den Kunden: Der kommt auch so durch.
AMG-Schriftzug mit der Unterschrift von Firmengründer Hans-Werner Aufrecht auf der Mittelkonsole.
Statt des Sterns mit Lorbeerkranz ist auf der Haube eine AMG-Plakette angebracht.
Unauffällig: AMG steigerte Hubraum und Leistung des Zweiventil-M117 auf sechs Liter und 300 PS.
Auf den zusätzlichen Klappsitzen im Laderaum reisen zwei Passagiere quer zur Fahrtrichtung.