Das Duo Jochen Neerpasch/Joe Buzzetta erreichte 1968 beim 1.000-Kilometer-Rennen den 4. Platz. Ein weiterer Werks-907 mit Hans Herrmann und Rolf Stommelen kam auf den 2. Platz. Nach dem Rennen kam die 031 zurück ins Werk und wurde schließlich 1969 verkauft.
Drei Mal wurde dieser 907 bei den 24h von Le Mans eingesetzt: 1970, 1971 und 1972. Am erfolgreichsten war der Einsatz 1971 mit dem 7. Platz Gesamt und Klassensieg für das Wicky Racingteam mit den Fahrern Walter Brun und Peter Mattli.
Im Jahr darauf wurde der 917-031 mit der Startnummer 24, wieder eingesetzt vom Schweizer Wicky-Racingteam, 18. gesamt und Zweiter in der Klasse. Die Fahrer waren Peter Mattli, Hervé Bayard und Walter Brun.
Der spanische Rennfahrer Alejandro Soler-Roig kaufte den 917-031 Anfang 1969 von Porsche, gab ihn im Jahr darauf jedoch schon an das Schweizer Wicky Racing Team weiter.
Der Sammler Ernst Schuster erwarb das Auto und behielt es fast 40 Jahre lang. Jetzt steht der über 907 bei der Artcurial-Auktion am 18. März zum Verkauf.
Der 907 besteht aus nicht viel mehr als einem Gitterrohrrahmen, einer Fiberglaskarosserie und einem Achtzylinder-Boxermotor samt Kupplung und Getriebe sowie einem Fahrwerk.