
Graue Blinker entschärfen die Optik der "Spiegelei"-Leuchten, die sich der 911 mit dem billigeren Boxster teilt. Bis zur B-Säule sind die Karosserien von 996 und 986 weitgehend identisch, was dem klammen Unternehmen damals viel Geld sparte.
Graue Blinker entschärfen die Optik der "Spiegelei"-Leuchten, die sich der 911 mit dem billigeren Boxster teilt. Bis zur B-Säule sind die Karosserien von 996 und 986 weitgehend identisch, was dem klammen Unternehmen damals viel Geld sparte.
Mit dem Facelift verschwanden 2002 die umstrittenen Scheinwerfer, die Optik der Leuchten wurde dem Turbo angeglichen.
Die S-Modelle übernehmen außerdem Front- und Heckschürze vom Turbo. Das hier ist allerdings einer von 1.963 "40 Jahre" 911, den Porsche 2003 auflegte.
Der "40 Jahre" 911 hat außerdem mehr Dampf unter dem Heckdeckel: 345 statt 320 PS, dank Werksleistungssteigerung (WLS).
Diverse Plaketten, dunkelgraues Naturleder und Akzente in der Lackierung "GT Silbermetallic" sind Bestandteil der Ausstattung im Sondermodell.
Der GT 3 erscheint 1999 mit Hochdrehzahlmotor und abgespeckter Ausstattung.
Unter dem Flügel steckt ein 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 100 PS Literleistung.
Aus dem Stand beschleunigt der GT3 in 4,8 Sekunden auf 100 km/h.
Der Sechszylinder-Boxer auf Basis des Mezger-Blocks gilt als haltbar.
Die Tachoskala reizt der GT3 mit 302 km/h Höchstgeschwindigkeit bei Bedarf komplett aus.
Ebenfalls sehr schnell, aber auf andere Art: Der Turbo ist das unbestrittene Topmodell der Elfer-Reihe, erst recht als Turbo S mit 450 PS.
Ausfahrbarer Heckflügel und seitliche Lufteinlässe sind die äußeren Merkmale des 996 Turbo.
Die inneren Werte: 420 PS beim Turbo, 30 mehr beim Turbo S.
Das Interieur ist der Aufgabe angemessen: schnell und konzentriert lange Strecken zurücklegen.
Zur Jahrtausendwende präsentiert Porsche die "Millenium Edition".
Das Sondermodell läuft nur 911-mal aus den Werkshallen.
Die Sondermodell-Lackierung in "Violetchromaflair" wechselt je nach Perspektive und Licht ihre Farbe zwischen Grün, Violett und Anthrazit.
Der Innenraum ist großzügig mit hellbraunem Naturleder ausgeschlagen. Ein 996 für Sammler - und nicht billig!
Im Heck steckt der wassergekühlte Boxermotor mit 300 PS.
Blick unters Blech: 996-Neulinge sollten zur Besichtigung einen Experten mitbringen. Die Technik des 996 ist komplex und es gibt ein paar teure Schwachstellen zu beachten.
Der Basis-Saugmotor M94/M96 leistet anfangs 300, später 320 und mit Werksleistungssteigerung 345 PS. Vor allem der M94 hat ein paar Schwachpunkte wie die Alusil-beschichteten Laufbuchsen, undichte Kurbelgehäuse-Simmerringe und schwache Zwischenwellenlager.
Die Varianten des 996: Ab April 1998 liefert Porsche das Cabriolet.
Der Targa erscheint 2001 mit dem Facelift.
Der 4S mit Saugmotor und Turbo-Optik ist ebenfalls ab 2001 auf dem Markt.
Der Turbo erscheint im Januar 2000.
2002 erhält der GT3 eine Leistungssteigerung.
Der GT2 erscheint im Herbst 2000 mit 462 PS aus einem Biturbo-Boxermotor.
Das Turbo Cabrio erweitert ab 2003 das Angebot.