
Hausfrauen-Porsche für die Rennstrecke: Nur 17 Carrera GTR der Baureihe 924 wurden 1981 gebaut.
Hausfrauen-Porsche für die Rennstrecke: Nur 17 Carrera GTR der Baureihe 924 wurden 1981 gebaut.
Der Gruppe-4-Rennsportwagen ist eine Weiterentwicklung des 924 Carrera GTS.
Es ist gleichzeitig der stärkste Transaxle-Porsche, ab Werk - abgesehen vom Le-Mans-Auto 924 GTP.
Das Auto wurde ursprünglich nach Japan ausgeliefert und wenig gefahren.
Damals kostete der GTR 180.000 Mark.
Heute ist das Auto deutlich mehr wert: Es erzielte einen Verkaufspreis von 406.500 Dollar beziehungsweise umgerechnet knapp 332.000 Euro.
An Rennen nahm dieser 924 Carrera GTR nie teil.
Die Lüftungsschlitze und die Leuchten sind vom Serienauto 924 Turbo bekannt. Der Rest eher nicht.
Feste Scheinwerfer und eine Hutze über dem Lufteinlass hat auch der GTS.
Doch die Kotflügelverbreiterungen sind beim GTR viel ausgeprägter. Darunter stecken 16-Zoll-Räder mit Dunlop-Rennreifen der Dimension 290/625-16.
Schnellverschlüsse halten die Heckklappe geschlossen.
Hier stammen nur noch wenige Teile aus der Serie: Türöffner, Wischerhebel, Zündschloss und Lüftungsdüsen etwa.
Eine Fußmatte wäre bei Rennen sicher hinderlich gewesen.
Hier ist die Funktion des Überrollbugels gut sichtbar: Er versteift die Karosserie, schützt die Fahrgastzelle und hält den Gurt.
Karger Arbeitsplatz mit dem Nötigsten.
Links: Anzeigen für Ladedruck und Drehzahl.
Zusatzinstrumente für Temperaturen und Öldruck.
Porsche setzte einen 924 GTR 1981 beim 24h-Rennen von Le Mans ein.
Der Zweiventil-Vierzylinder leistet bei 6.500/min 375 PS.
Das Drehmoment des Zweiliter-Turbomotors liegt bei 405 Nm.