Der bekam den Antrieb des VW E-Up hinter das kleine
Motorkläppchen, die Akkus des ID.3 unter den Boden und sollte auf
der Techno Classica die Besucher begeistern – und ein paar durchaus
auch verstimmen.
Wobei selbst die Tatsache, dass der T1 so zerfleddert war, dass
er vor der Restaurierung nicht mal mehr seinen eigenen Motor hatte,
jene nicht beruhigen wird, die sich einfach nicht beruhigen wollen.
Sondern aufregen.
Der T1 bekam nicht nur den Elektromotor aus dem E-Up, sondern
auch ein ganz neues Einzelradaufhängungs-Fahrwerk und
Scheibenbremsen rundum sowie eine Zahnstangen- statt der
Schneckenlenkung.
Energischer, homogener und lockerer als es der Benziner je
konnte, erledigt der Samba nun fast alles mit der Kraft seines
Motors von 212 Nm. Das ist mehr als doppelt so viel wie die 102 Nm,
die der gebläsegekühlte 1500er zuammenboxerte.
Auf der Tour mit dem E-Samba lässt sich auch eine andere
Erkenntnis gewinnen: dass man sich die ganze Fahrerei in dem
Benziner-Samba im Davor immer schöner vorgestellt und im Danach
immer schöner geredet hat als sie war.