Das spart Zeit und Nerven: Dank der Überarbeitung der
App-Berechtigungen müssen Nutzer beim Installieren oder Updaten
einer Anwendung nicht mehr jede einzelne Berechtigung akzeptieren
und können diese in einer zentralen Option sogar ganz
ausschalten.
Die App fragt erst nach einer Berechtigung, wenn Sie ein Feature
der jeweiligen App nutzen wollen. So entscheiden Sie ganz
individuell, was Sie freigeben wollen, und senden dem Entwickler
oder Dritten nicht zwangsläufig Ihre Daten zu.
Entwickler können ab Android M den Browser Chrome in ihre Apps
integrieren. Praktisch, denn so werden Anwender beim Antippen eines
Links nicht mehr aus der jeweiligen App geschmissen. Zudem
speichert Chrome Login-Daten, Passwörter und AutoFill-Daten.
Dadurch muss der Nutzer nicht mehr zwischen zwei Apps wechseln und
hat das Gefühl, nur noch mit einer Anwendung zu arbeiten.
Mit dem Smartphone bezahlen ist mit Android Pay keine
Zukunftsmusik mehr. Hinterlegen Sie im System Ihre
Kreditkartendaten, sodass Sie im Laden mit dem Smartphone via NFC
zahlen können. Ihre Daten werden dabei nicht weitergegeben. Die
Authentifizierung erfolgt mittels Sicherheitscode, Muster oder
Entsperrmethoden. Google konnte bereits über 700.000 Partner
gewinnen, unter anderem CocaCola oder Nike - jedoch vorerst nur in
den USA.
Längere Akkulaufzeit dank Dösen: Mit der neuen Funktion "Doze"
werden akkuzehrende Hintergrundprogramme automatisch beendet,
sobald das Gerät längere Zeit nicht genutzt wurde.
Mit der Unterstützung von USB Type-C arbeitet Google vor, denn
der neue Anschluss gilt als Lösung der Zukunft. Viele
Smartphone-Hersteller werden vermutlich nun langsam umrüsten.
Lästiges Suchen hat ein Ende: Unabhängig von der jeweiligen App
merkt sich Android M, mit welchen Personen Sie besonders viel
interagieren. Diese werden Ihnen somit in den Apps als erstes
angezeigt, sobald Sie vorhaben, ein Foto, einen Link oder Ihren
Standort zu teilen.