Tangas für Frauen

Manchmal darf es auch ein bisschen weniger sein. Das kann natürlich auch für die Unterwäsche gelten, so lange es Dir gefällt. Vielleicht hast Du ja auch schon einmal einen Tanga ausprobiert. Sollte das nicht der Fall sein, können wir Dir nur dazu raten.

Aber bevor Du gleich losstürmst und nach einem passenden Modell für Dich suchst, kannst Du Dir bei uns noch ein paar Hintergrundinfos abholen. Danach findest Du garantiert den für Dich am besten geeigneten Tanga-Slip. Außerdem erklären wir Dir hier, ob es sich beim Tanga und beim String um dasselbe Kleidungsstück handelt. Ein kleiner Vorgriff: Es hat schon seinen Grund, dass es zwei unterschiedliche Wörter dafür gibt. 

Was ist ein Tanga?

Bei Tangas handelt es sich um einen Slip mit sehr schmalen Seitenbünden, der zunächst einmal für alle Größen geeignet ist. Ursprünglich handelt es sich dabei um eine Variante brasilianischer Bikinis.

Der Name dieses Slips leitet sich von der Tupi-Guarani-Sprache ab, in der „tanga“ für „Lendenschurz“ steht. Das deutet darauf hin, dass der Tanga noch deutlich älter ist.

Tatsächlich gibt es Annahmen darüber, dass Tangas in unterschiedlicher Art bereits seit der Antike bekannt sind. Natürlich dürften diese Modelle sich deutlich von den heute bei uns bekannten Exemplaren unterscheiden.

Wie so oft in der Modewelt sollen Tangas übrigens ursprünglich besonders unter Männern verbreitet gewesen sein. Heute gehören Tangas wohl eindeutig eher in den Kleiderschrank vieler Frauen, wobei natürlich niemand von uns weiß, wer nun was genau darunter trägt.

Tanga – Kein String

Und tatsächlich handelt es sich um ein relativ häufiges Missverständnis, dass Tangas und Strings unterschiedliche Bezeichnungen für dasselbe Kleidungsstück wären. Beim String handelt es sich um eine Variante des Tangas.

Während ein Tanga mit wenig Stoff an den Seiten auskommt, vorn und hinten aber noch eine gewisse Stoffbreite bedeutet, ist das Gesäß beim String-Tanga gar nicht mehr bedeckt und der Slip wird hinten nur noch von einer schmalen Schnur gehalten.

Wer möchte, kann gar noch tiefer in die Thematik einsteigen. Denn unter anderem abhängig davon, wie breit die Schnur wirklich ist, gibt es teilweise recht spezielle Bezeichnungen.

Der G-String beispielsweise ist besonders dünn. Und beim C-String handelt es sich um einen String komplett ohne Bändchen, der nur durch einen Draht in der Form gehalten wird. Zwar gilt als Vorteil dieser Kleinstunterwäsche, dass sie sich nirgendwo abzeichnet. Aber wirklich alltagstauglich ist der C-String nur bedingt. 

Wenig Stoff – Viele Farben

Tangas und seine Verwandten gibt es jedenfalls in unzähligen Farben, sodass Du Dich auch an dieser Stelle voll austoben kannst. Für die erotischen Stunden zu zweit empfehlen wir ein schwarzes Exemplar oder einen Tanga in Bordeaux. Als Teil eines Bikinis sind die Farben Blau und Gelb besonders beliebt.