
Vor allem beim Flirten spielen nonverbale Signale eine wesentliche Rolle. Aber auch in allen anderen Lebensbereichen verrät die Körpersprache oft viel mehr, als man denkt.
Vor allem beim Flirten spielen nonverbale Signale eine wesentliche Rolle. Aber auch in allen anderen Lebensbereichen verrät die Körpersprache oft viel mehr, als man denkt.
Viele Worte können bestimmte Signale des Körpers nicht verdecken. Welche Rolle die Körpersprache in allen Lebensbereichen spielt, zeigt die Statistik ...
... Rund 80 Prozent der Entscheidungen und Reaktionen unserer Gesprächspartner werden durch nonverbale Signale ausgelöst und getroffen.
Augenkontakt und Synchronität: Es geht also beim Flirten darum, die Körpersprache quasi mit dem Gesprochenen zu synchronisieren. Eine noch so kleine unbedachte Geste kann die Rede schnell Lügen strafen, wenn eine Text-Bild-Schere entsteht.
Synchronizität ist vor allem eine Sache der geschärften Wahrnehmung und wird unterstützt durch die Bereitschaft, alte Denkweisen und Standpunkte zu verlassen. Also nicht nur sich selbst beobachten, sondern auch sein Gegenüber!
Verbundenheit durch Imitation: Studien haben gezeigt, dass während wir den anderen und seine Handlungen und Gesten wahrnehmen, wir offentsichtlich so genannte "Spiegel-Neuronen" im Gehirn aktivieren.
Diese Nervenzellen sind offentsichtlich dafür verantwortlich, fremde Aktionen zu imitieren – sie fungieren demnach als eine Art "Empathie-Schaltstelle": "Ich fühle, was du fühlst. Ich erkenne dich und kann dich gut verstehen."
Körperhaltung: Mit kleinen Veränderungen in der Gestik und Mimik lässt sich schon ganz schön viel erreichen. Probieren Sie’s: Eine gerade Kopfhaltung zeigt beispielsweise Konfrontation, Durchsetzungswillen und eine gewisse Unbeweglichkeit.
Ein etwas geneigter Kopf dagegen Offenheit, Kompromissfähigkeit, Flexibilität und Aufmerksamkeit. Bloß nicht starr und unbewegt dasitzen, sondern möglichst locker in der Körperhaltung bleiben und gelegentlich die Position wechseln – aber nicht zu oft, sonst wirkt das statt locker nur zappelig und macht den anderen nervös.
Öfter Lächeln! Ein Lächeln zwischendurch kann viel Sympathie auslösen. Hier kann man sich auch mal in dem Spiel "hingucken, weggucken" probieren: In Kombination mit einem verführerischsten Lächeln wirkt das Spiel der Augen bezaubernd.
Hier gilt es das richtige Maß zu finden. Ein übertriebenes oder zu aufgesetztes Lächeln kann dagegen komisch ankommen.
Ganz wichtig: Nicht Anstarren – das Gegenüber bitte nicht länger als drei Sekunden am Stück anstarren, sonst wirkt der Blick schon eher bedrohlich als interessiert – frei nach dem Mottto: "Will der mich hypnotisieren?"
Zufälliges Berühren des Flirtpartners: Eine kurze Berührung am Arm oder an der Schulter sind positive Zeichen.
Aber Vorsicht: Männer sollten dabei wesentlich zurückhaltender sein – Begrapschen, Betatschen und Konsorten sind nämlich wahre Flirtkiller.
Haare und Kleidung: Frauen genauso wie Männer zupfen gern an ihrer Kleidung oder den Haaren herum, um sie perfekt sitzen zu lassen.
Das zeigt dem Gegenüber: "Ich will schön sein für dich." Aber auch hier gilt: Bitte nicht übertreiben, sonst kommt man als notorischer Zappelphilipp rüber.
Immer locker bleiben: Wie man sitzt oder steht, so fühlt man sich. Versuchen Sie, entspannt rüber zu kommen – das gibt dem Gegenüber Sicherheit und führt garantiert zum Erfolg!