Affären sind in deutschen Büros kein Tabu mehr. Bevor Sie rangehen, sollten Sie allerdings einiges beachten! Erfahren Sie jetzt alles über die Do’s und Dont’s bei Büro-Affären!
Denken Sie zunächst über mögliche Konsequenzen nach, bevor Sie rangehen! Denn abgesehen von Getuschel auf dem Flur wird es vor allem kompliziert, wenn die Affäre ein Ende hat. Und das ist nicht unwahrscheinlich: Bei etwa 70 Prozent bleibt es bei einer Affäre, die nach einer Zeit wieder vorbei ist. Die Chance auf mehr ist seltener. Um so wichtiger, dass Sie sich auch nach der Trennung professionell verhalten.
Schweigen ist Gold: Von ihren intimen Mittagspausen im Kopierraum sollten die Kollegen und vor allem Vorgesetzte besser nie erfahren. Denn wer eine Büroaffäre hat, macht sich immer angreifbar. Und Getuschel auf dem Flur lässt sich ohnehin nicht vermeiden. Die Devise lautet: Je weniger die Kollegen wissen, desto besser. Denn wer weiß, ob ihr Chef nicht schon lange einen Grund sucht, Sie zu feuern oder die Kollegen einen Grund suchen, Sie zu verpfeifen.
Nie intim im Team! Vor allem in der eigenen Abteilung sollten sie das Flirten lieber sein lassen. Denn geht die Affäre oder der Flirt schief, leidet darunter auch die Arbeitsatmosphäre.
Falls Ihre Affäre nicht geheim geblieben ist: Während der Arbeitszeit sollten Sie Ihre Eroberung genauso wie jeden anderen Kollegen behandeln. Auf Intimitäten sollte möglichst verzichtet werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie Ihrer Liebschaft die kalte Schulter zeigen müssen. Wichtig ist, dass Sie andere Kollegen gleichwertig behandeln und niemanden ausschließen. Gehen Sie zum Beispiel auch mit anderen Kollegen in der Mittagspause etwas essen und verschieben Sie Zweisamkeit auf den Feierabend.