Das sind die Gartentrends 2025
Nachhaltigkeit bleibt auch 2025 ein wichtiges Thema im Garten. Bei der Planung lohnt sich der Blick auf Pflanzen, die gut mit dem Klimawandel klarkommen. In Zeiten von mehr Dürreperioden rückt auch das Thema Wassersparen in den Fokus. Im Trend sind außerdem Outdoor-Küchen und smarte Gartentechnik sowie naturnahe Cottage-Gärten und Farben wie dunkles Purpur, sanftes Rot und Blaugrün.
Extreme Wetterlagen wie Trockenheit oder Hitze fordern auch im eigenen Garten neue Lösungen. Nachhaltigkeit wird wichtiger. Daher sollte man auf Pflanzen setzen, die Hitze und Starkregen gut vertragen. Ideal sind heimische Arten und robuste Gewächse aus dem Mittelmeerraum. Lavendel, Salbei, Rosmarin und Fetthenne sind pflegeleicht und nützlich für Insekten. Frische Kräuter liefern zudem beste Zutaten für die Outdoor-Küche.
Damit Hochbeete optimal genutzt werden, sind Mischkulturen sinnvoll. Durch die lockere Erde und den frischen Kompost lassen sich Pflanzen enger setzen. Ideal sind schnell wachsende Sorten wie Spinat. Tomaten oder Kürbisse können am Rand nach außen ranken. Das kann man mit Wurzelgemüse wie Karotten ergänzen. Dabei auf gute Kombinationen achten, die sich gegenseitig fördern.
Alte Obst- und Gemüsesorten bringen Vielfalt in den Garten. Sie sind samenfest, nährstoffreich und oft geschmacklich intensiver als moderne Züchtungen. Aus diesem Grund sollte man auf alte Sorten in seinem Hochbeet nicht verzichten. Mairübe, Schwarzwurzel oder Palmkohl kann man einfach mal ausprobieren. Auch Haferwurzel und Erdbeer-Mais sind spannende Alternativen für mehr Abwechslung im Garten.
Outdoor-Küchen sind 2025 voll im Trend. Sie bieten die perfekte Möglichkeit, frische Ernte direkt draußen zu verarbeiten. Mit Grill, Kochfeld, Arbeitsfläche, Spüle und Kühlschrank sind sie bestens für gemütliche Sommerabende gewappnet.
Mit Garten-Office und Außenküche schafft man die Basis für mehr Zeit im Freien. Richtig gemütlich wird es mit cleveren Garten-Gadgets. Beliebt sind wetterfeste Sofas mit Lautsprechern, Feuerstellen, Hängematten und bequeme Gartenstühle. Für Familien bieten sich Baumhäuser oder ein Schwimmteich für Kinder an. Der Einsatz von natürlichen und nachhaltigen Materialien bleibt auch 2025 voll im Trend.
2025 setzt man im Garten auf smarte Technik. Mit automatischer Bewässerung passt man den Wasserverbrauch gezielt an Pflanzen, Boden und Wetter an. Sensoren messen den Bedarf und steuern auch die Nährstoffversorgung. Ein Mähroboter übernimmt das Rasenmähen, was Zeit spart. Ein smartes Lichtsystem dazu sorgt nicht für Sicherheit, sondern macht den Garten auch abends nutzbar.
Artenvielfalt ist ein zentraler Punkt im Umweltschutz. Auch im eigenen Garten kann man etwas zum Erhalt der Artenvielfalt beisteuern. Dazu auf heimische Pflanzen, Sträucher, Wildblumenwiesen, Hecken und Totholz setzen. So entsteht ein natürlicher Lebensraum für Insekten, Vögel und Igel. Naturgärten sind pflegeleicht und leisten einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht.
Kleine Gärten in der Stadt brauchen eine clevere Gestaltung. Mit einem modernen Design lässt sich auch wenig Platz optimal nutzen. Dazu in die Höhe pflanzen und Fassaden, Balkone und Rankgitter für Kletterpflanzen wie Efeu oder Wilden Wein nutzen. Hängende Pflanzgefäße schaffen zusätzliche grüne Flächen. Begrünte Wände verbessern im Sommer das Mikroklima und bringen mehr Natur in den urbanen Raum.
2025 prägen warme und gedeckte Farbtöne das Gartenbild. Neben der Pantone-Farbe "Mocha Mousse", einem erdigen Braun mit rötlichem oder mauvefarbenem Einschlag, liegen auch dumpfes Rot und Blaugrün im Trend. Akzente kann man mit Garten-Accessoires in diesen Farben setzen. Passende Pflanzen ergänzen das Farbkonzept - wie etwa das Kaukasus-Vergissmeinnicht, die Pflanze des Jahres.
