Diese Fehler sollte man beim Sonnenbaden vermeiden
Die Sonne lacht wieder und wir mit ihr. Die warmen Strahlen heben unseren Vitamin-Spiegel und unsere Stimmung. Doch Vorsicht: UV-Strahlung ist einer der größten Risikofaktoren für Hautkrebs. Trotzdem muss man als leidenschaftlicher Sonnenanbeter nicht darauf verzichten, die warmen Tage im Freien zu genießen - solange man folgende Fehler vermeidet.
Die Zeit im Urlaub ist oft knapp bemessen - also schnell an den Strand und die Sonnenstrahlen genießen? Lieber nicht! Die Haut braucht Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen. Besonders zu Beginn sollte man deshalb lieber nur kurz in die Sonne.
Die oberste Regel: Eincremen! Egal, ob vorgebräunt oder nicht: Sonnencreme ist in jedem Fall unerlässlich. Grundsätzlich empfiehlt sich, ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor zu wählen. Dieser entscheidet, wie lange man sich letztendlich in der Sonne aufhalten kann.
Weniger ist mehr - dieser Grundsatz gilt nicht für Sonnencreme. Stattdessen lieber dick auftragen, ansonsten erreicht man den gewünschten Lichtschutzfaktor eventuell nicht und ist nicht so gut geschützt. Dann braucht es etwas Geduld: Nachdem man die Creme aufgetragen hat, sollte man 30 Minuten warten, bis man sich in die Sonne legt.
Die Schutzwirkung von Sonnencremes lässt mit der Zeit nach. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig nachzucremen - in etwa alle zwei bis drei Stunden. Dabei keine Hautstelle außer Acht lassen: Auch oft vergessene Stellen wie Fußrücken, Nase und Nacken benötigen Schutz.
Es gibt keinen Weg, das regelmäßige Eincremen zu vermeiden. Wenn man mehr Sonnenschutz verwendet, verlängert sich dadurch nicht die Dauer der Wirkung. Also immer ein Spray oder eine Lotion mitnehmen, um immer wieder nachcremen zu können.
Auch die Augen müssen geschützt werden. Die Wahl der richtigen Sonnenbrille ist hierbei essenziell: Das perfekte Modell sollte mit einem passendem UV-Filter ausgestattet sein. Um die Kopfhaut zu schützen, bietet sich ein Hut an, um die Sonnenstrahlen bedenkenlos genießen zu können.
Die Sonnencreme von letztem Sommer ist noch nicht aufgebraucht? Lieber wegwerfen. Der Lichtschutzfaktor kann nicht mehr garantiert werden, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum der Sonnencreme überschritten ist.
Regelmäßige Pausen vom Sonnenbad nehmen! Allgemein gilt: Täglich sollte man nicht mehr als zwei Stunden in der direkten Sonne verbringen. Vor allem zur Mittagszeit, wenn die Strahlung besonders stark ist, empfiehlt es sich, an einem schattigen Platz zu entspannen. Achtung: Auch im Schatten ist Eincremen unerlässlich.
Entzündet sich die Haut, nachdem Du längere Zeit in der Sonne verbracht hast? Dann solltest Du UV-Licht in Zukunft lieber meiden. Eine Sonnenallergie macht sich häufig durch Rötungen, Juckreiz und Quaddeln bemerkbar und ist ein deutliches Zeichen der Haut, dass man zu viel Sonne erwischt hat.
Nach dem Sonnenbrand wird man schneller braun? Das mag funktionieren, ist aber hochgefährlich. Jeder Sonnenbrand ist eine schwere Verletzung, von der die Haut bleibende Schäden trägt. Zudem steigert man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, dadurch enorm.
Nicht nur der Haut kann die Hitze gefährlich werden. Auch wenn es herrlich erfrischend ist: bei Temperaturen über 30 Grad in den eiskalten Pool oder ins Meer zu springen, kann durch den schnellen Wechsel von Heiß zu Kalt eine große Belastung für den Körper darstellen. Deshalb lieber Schritt für Schritt ins Wasser begeben.
