Darum sind überdachte Klos eine Zumutung für Katzen
Kürzlich gaben die Kollegen von Stern.de die besten Tipps für eine artgerechte Katzenhaltung. Warum überdachte Katzenklos und Laserpointer den Tieren schaden, zeigt die Galerie.
Beliebte Haustiere: In Deutschland leben in etwa 16,7 Millionen Katzen, das sind 26% aller Haushalte. Katzen sind also ein fester Bestandteil vieler Familien.
Wohnungskatzen brauchen besondere Aufmerksamkeit: Katzen, die ausschließlich in der Wohnung leben, haben einen höheren Bedarf an Unterhaltung und Aktivität, da sie keinen Zugang zur Natur haben.
Freigängerkatzen erkunden die Welt: Diese Katzen erleben ihre Abenteuer draußen und nutzen die Natur, um ihre Jagd- und Kletterinstinkte auszuleben.
Spielen ist ein Muss für jede Katze: Regelmäßiges Spielen hält Katzen nicht nur körperlich fit, sondern auch geistig aktiv und zufrieden.
Katzen trainieren ihre Sinne: Beim Spielen lernen Katzen, Entfernungen einzuschätzen, rechtzeitig zu springen und ihre Balance zu halten, was ihren natürlichen Jagdtrieb befriedigt.
Reizvolle Umgebung für Wohnungskatzen: Eine Wohnung sollte vielfältige Reize bieten – ein großer Kratzbaum, viele Klettermöglichkeiten und gemütliche Rückzugsorte sind ein Muss.
Wichtige Ausstattung: Neben Kratzbäumen und Klettermöglichkeiten sind auch erhöhte Ausgucke und Fensterplätze wichtig, damit Katzen ihre Umgebung beobachten können.
Katzen sind keine typischen Einzelgänger: Auch wenn sie unabhängig erscheinen, brauchen Katzen soziale Interaktionen und Zuwendung.
Sicheres Spielzeug: Das Spielzeug sollte keine verschluckbaren Kleinteile oder spitze Kanten haben und stabil genug sein, um Verletzungen zu vermeiden.
Routinen schaffen Sicherheit: Katzen lieben Routinen, daher sind feste Spiel- und Fütterungszeiten wichtig, um ihnen Sicherheit und Struktur zu geben.
Verhaltensprobleme durch Vernachlässigung: Katzen können bei zu wenig Beschäftigung und Einsamkeit Verhaltensprobleme wie Unsauberkeit und Aggression entwickeln.
Spielzeit anpassen: Die Dauer des Spiels sollte an das Alter und die Energie der Katze angepasst werden – von wenigen Minuten bei älteren Katzen bis zu längeren Sessions bei jüngeren.
Spielende sanft gestalten: Ein Spiel sollte immer langsam beendet werden, um Frustration bei der Katze zu vermeiden, und eine kleine Belohnung danach kann helfen, den Übergang zu erleichtern.
Essensrituale: Futternäpfe sollten nicht neben der Katzentoilette stehen und der Wassernapf sollte nicht direkt neben dem Futterplatz sein.
Kreatives Spielzeug: Alltagsgegenstände wie Kartons, Schnüre oder Kastanien können hervorragendes und spannendes Spielzeug für Katzen sein.
Mensch-Katze-Bindung stärken: Regelmäßige Interaktion und gemeinsames Spielen fördern die Bindung zwischen Katze und Besitzer und machen das Zusammenleben harmonischer.
Vorsicht bei ungeeignetem Spielzeug: Laser-Pointer und ähnliches Spielzeug können frustrierend und gefährlich für Katzen sein, da sie das Licht nicht fangen können und ihre Augen empfindlich sind.
Die ideale Katzentoilette: Bei der Katzentoilette sollte man darauf achten, keine überdachten zu wählen, da Katzen beim Geschäft ihre Umgebung im Blick behalten möchten. Ein Deckel nimmt ihnen diese Möglichkeit, was zu Stress und Unsicherheit führen kann. Die Katze fühlt sich eingeschlossen und hat nicht die nötige Übersicht, um eventuelle Gefahren rechtzeitig zu erkennen.
