Lautlos bewegen sie sich durchs Wasser: Leuchtquallen, oder auch Feuerquallen genannt, sind Farbtupfer im tiefblauen Ozean. Das Farbspektrum reicht von einem Pink bis hin zu einem blassen Lila. Das Gift der Qualle ist für den Menschen schmerzhaft, aber nicht lebensgefährlich.
Fast sieht es so aus, als würde sich diese Meeresschildkröte mit dem kleinen Fisch unterhalten. Die gepanzerten Tiere sind vor allem in den tropischen und subtropischen Regionen zu finden. Nur für die Eiablage kommt diese Schildkrötenart an Land. Leider sind die Tiere heute vom Aussterben bedroht.
Spätestens seit Steven Spielbergs "Der weiße Hai" zählt dieses Raubtier zu den gefürchtetsten im ganzen Ozean. Kein Wunder, bei diesen riesigen Zähnen. Die Haiart ist fast weltweit in Küstengewässern zu Hause, aber auch der Weiße Hai ist im Bestand bedroht.
Auch Barrakudas sind Raubfische, wenn auch etwas kleinere. Vor allem Jungtiere leben in riesigen Schwärmen zusammen - wie dieses Bild eindrucksvoll zeigt. Erst, wenn sie ausgewachsen sind, werden sie zu Einzelgängern. In einigen Gegenden werden sie gefürchtet, da sie als aggressiv gelten.
Seelöwen sind hingegen putzige Meeresbewohner. Dieses Weibchen geht mit der Kamera auf Tuchfühlung. Die verspielten Säugetiere sind meist in der Gruppe im Wasser unterwegs und sehr neugierig - wie dieses Foto beweist.
Für eine Extraportion Farbe sorgen Korallen. In den Riffen tummeln sich viele verschiedene Fischarten. Korallen sind keine Pflanzen, sondern kleine Meerestiere, die ihr ganzes Leben an einer Stelle verharren. Sie filtern Nährstoffe aus dem Wasser und leben in Kolonien.
Bis zu 15 Meter werden Buckelwale lang. Jahrelang wurden die Tiere, die für ihren Gesang bekannt sind, gejagt und fast ausgerottet. Seit 1966 stehen sie unter Artenschutz. Die Säugetiere müssen zum Atmen an die Wasseroberfläche, hier hilft eine Mutter ihrem Kalb dabei.
Der Feuerfisch gehört zu den schönsten seiner Art. Vor allem in Korallenriffen sind die gestreiften Tiere zu finden - sowohl im Indopazifik als auch im Roten Meer. Das Muster hilft dem Fisch bei der Tarnung. Aber Vorsicht! Der Rotfeuerfisch verfügt über giftige Stacheln.
Viele Taucher wollen einmal mit diesem Zeitgenossen schwimmen: Walhaie können bis zu zwölf Meter lang werden. Neben diesem Exemplar sieht der Taucher wie ein kleiner Fisch aus. Für Menschen ist der Riese ungefährlich, da er sich nur von Plankton und Krill ernährt.
Wer dieses Tier einmal vor sich sieht, sollte gut aufpassen. Denn die blaugeringelten Kraken besitzen ein starkes Gift, das sogar für Menschen tödlich sein kann. Nach einem Biss kommt es innerhalb von zwei Stunden zu Lähmungen - was zu einem Atemstillstand führt.