Zum Commonwealth gehört der Staat Antigua und Barbuda. Die Inselgruppe befindet sich zwischen dem Atlantik und der Karibik. Regenwälder, Korallenriffe und weiße Sandstrände warten hier auf Urlauber. Der Ort English Harbour ist ein beliebter Anlegeplatz für Jachten.
An der Nordküste Südamerikas befindet sich Suriname. Erst im Jahr 1975 wurde der Staat unabhängig von den Niederlanden. Rund 580.0000 Menschen leben hier. Naturfreunde kommen auf ihre Kosten: Elf Naturschutzgebiete und einen Park können Besucher bewundern.
Den Namen Äquatorialguinea haben wohl die meisten noch nie gehört. Der afrikanische Staat hat 1,4 Millionen Einwohner und ist reich an Erdölvorkommen. Allerdings kommen die Einnahmen nur der Oberschicht zugute, viele Menschen leben in Armut. Ein tropischer Regenwald durchzieht das Land.
In Ostafrika, genauer gesagt in Dschibuti, ist das Klima trockener. Flächenmäßig ist der Staat etwa so groß wie Mecklenburg-Vorpommern, gehörte bis 1977 zu Frankreich - weshalb die meisten Menschen Französisch und Arabisch sprechen. Die Landschaft ist geprägt von Savannen und Wüsten.
Tuvalu, im Südwesten des Pazifischen Ozeans, ist der viertkleinste Staat der Welt. Neben heftigen Regenfällen hat die Insel mit Wirbelstürmen zu kämpfen. Nur rund 11.000 Menschen leben auf dem kleinen Flecken Erde. Schon vor 2.000 Jahren sollen sich die ersten Menschen hier niedergelassen haben.
São Tomé und Príncipe ist ein Inselstaat im Golf von Guinea. Über 90 Prozent der Einwohner bevölkern die größere Insel São Tomé. Beide sind durch Vulkanaktivitäten entstanden. Sowohl Buckelwal, Blauwale als auch Tümmler können Urlauber hier beobachten.
In Westafrika ist Benin zu finden. Noch bis 1975 hieß das Land Dahomey, danach kam bis 1990 die Bezeichnung Volksrepublik Benin. Landschaftlich hat der Staat einiges zu bieten: Kokospalmen und weite Sandstrände, Sümpfe und Berge. Im Nationalpark leben Leoparden, Löwen und Elefanten.
Eswatini hieß bis 2018 noch Swasiland und grenzt an Südafrika und Mosambik. An der Spitze der absoluten Monarchie steht König Mswati III. Leider hält das Land einen traurigen Rekord: Die Rate der HIV-Infizierten ist hier am höchsten. 2004 trug knapp 40 Prozent der Bevölkerung den Virus in sich.
Guinea-Bissau, an der afrikanischen Westküste, hat knapp zwei Millionen Einwohner. Ein zerklüfteter Küstenstreifen und Sumpfgebiete zeichnen die Landschaft des Landes aus. Nur 262 Meter ist der höchste Berg des Staates hoch.
Kirgisistan befindet sich in Zentralasien, direkt an der berühmten Seidenstraße. Das Land zeichnet sich durch seine raue Landschaft aus, die vom Tian-Shan-Gebirge geprägt ist. Neben Schneeleoparden sind auch Luchse hier zu Hause.
Die Republik Marshallinseln wird von 53.000 Menschen bevölkert und besteht aus über 1.000 Inseln. Zudem beheimaten die 870 Riffe viele Meerestiere. Außerdem sind 700 Pflanzenarten auf dem Gebiet zu finden - ein wahres Naturparadies.
Die Salomonen gehören seit 1978 zwar nicht mehr zum Vereinigten Königreich, sind aber Mitglied im Commonwealth of Nations. Zu den größten Inseln der Gruppe gehören Guadalcana, Santa Isabel und Makira. Viele Taucher und Angler verirren sich hier her.