Für den Asien-Doppelschlag in Malaysia und Japan brachten die
Teams noch einmal viele neue Teile. Wir zeigen Ihnen wie immer die
wichtigsten Upgrades in unserer Galerie ...
Das Mercedes-Paket brachte in Malaysia zunächst nicht den
gewünschten Erfolg. Die Änderungen an der Nase sieht man kaum.
Trotzdem musste ein neuer Crashtest her. Auffälliger waren da schon
die Modifikationen am Leitblech unter der Nase. Es ragt nun weiter
nach außen (Bild rechts).
Ferrari verpasste seinem Auto in Malaysia Ohren. Man hatte den
Kühlbedarf des Motors unterschätzt. Auch in Japan blieben die
zusätzlichen Hutzen an der Airbox dran.
In Japan testeten Vettel und Räikkönen mit zwei
unterschiedlichen Heckflügeln. Am Ende kam die gebogene Version
(unten) zum Einsatz, die weniger Abtrieb aber auch weniger
Luftwiderstand bietet.
So konnten wir gut in der Startaufstellung Vergleichsbilder
schießen. Hier das Auto von Fernando Alonso mit dem Upgrade-Teil.
Man erkennt deutlich, dass ein zusätzliches Element vorgelagert
wurde.
Und hier das Upgrade. Die horizontale Fläche ist mehrfach
geschlitzt. Da haben die Ingenieure viel Hirnschmalz reingesteckt.
Nach Angabe der Fahrer hat das Upgrade gut funktioniert. In Japan
waren beide Piloten damit unterwegs.
Und hier das umgebaute Teil. In den Hutzen ist nun ein kleines
Gitter zu sehen, das Gummischnipsel fernhalten soll. Die neue
Oberfläche an den Bremsverkleidung hat sicher etwas mit der
Hitzeableitung in die Felgen zu tun.
Ein besonders großes Upgrade brachte Toro Rosso nach Malaysia.
Der Frontflügel wurde in vielen Details verändert - neue Version
oben. Die beiden Befestigungen stehen nun deutlich weiter
auseinander.
10. SAUBER. Eigentlich hätte der Abstand zum Mittelfeld auf
einer technisch so anspruchsvollen Strecke wie Suzuka größer
ausfallen müssen. Doch Ericsson lag im Training nur ein Zehntel
hinter Stroll und zwei Zehntel hinter Gasly. War da der neue
Frontflügel schuld? Wenn ja, wäre dies das erste Lebenszeichen von
Sauber seit langem.