Serienmäßig an Bord sind das das Porsche Torque Vectoring (PTV)
inklusive mechanischer Hinterachsquersperre, das Sport Chrono-Paket
und das PASM-Fahrwerk.
GTS-Gene bestimmen auch das Interieur. Die Stoppuhr des
serienmäßigen Sport Chrono-Pakets ist zentral in die Armaturentafel
integriert. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Sportsitzen Platz,
deren Mittelbahnen analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche
aus Alcantara bestehen.
In Verbindung mit dem PDK und dem Sport Chrono-Paket sprinten
die GTS-Modelle in 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h. Die
Spitzengeschwindigkeit liegt bei 290 km/h.
Der Grundpreis für den 718 Boxster GTS liegt bei 78.160 Euro mit
Schaltgetriebe (mit PDK ab 81.415 Euro), der Porsche 718 Cayman GTS
ist ab 76.137 Euro mit Schaltgetriebe zu haben (mit PDK ab 79.392
Euro).
Januar 2018 - Porsche 911 Carrera T: Porsche hat die zahlreichen
Rufe seiner Fans erhört. Mit dem 911 Carrera T kehrt Porsche zurück
zum Sportwagenreinheitsgebot.
Porsche hat mit dem 911 T einen weiteren Elfer aufgelegt, der
aus Weniger mehr macht: weniger Technik, weniger Ausstattung, mehr
Fahrspaß. Allerdings mit Turbo statt Saugmotor, aber gewiss nicht
mit zuwenig Leistung.
Da der Touring auf dem Carrera basiert, schlägt im Heck dessen
drei Liter großer Biturbo-Boxer mit 370 PS und 450 Nm Drehmoment.
Dank des Schaltgetriebes mit kürzerer Übersetzung und mechanischer
Quersperre sprintet der 911 Carrera T in 4,5 Sekunden von 0 auf 100
km/h.
Im Vergleich zum GT3 wurde die Leistung um 20 PS angehoben.
Damit bringt es der aus dem Cup-Modell domestizierte
Vierliter-Sauger auf 130 PS Literleistung: ...
... die 520 PS liegen ab 8.250/min an. Wie der etwas zivilere
GT3, darf auch der RS bis 9.000 Touren drehen. Die vollen 470 Nm
Drehmoment stehen bei 6.000/min bereit.
Beim Einstieg fallen sofort die spartanischen Türtafeln samt
grünen Öffnerschlaufen und schwarzem Gepäcknetzen auf. Klar, auch
hier spart Porsche am Gewicht.
Warum vielleicht? Im 718 Cayman GTS arbeitet aktuell der
2,5-Liter-Vierzylinder mit 365 PS – nicht adäquat für den GT4.
Stattdessen verbauen die Zuffenhausener ersten Gerüchten zufolge
den 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer im 718 Cayman GT4!
2018 - Porsche718 Boxster Spyder: Auf dem Nürburgring bekommt
das Modell den letzten Schliff. Der neue Extrem-Boxster wird noch
2018 auf den Markt kommen.
Motorseitig kommt hier der neue 2,5-Liter-Boxermotor mit nur
vier Zylindern zum Einsatz. In des GTS-Modellen kommt der auf 365
PS und bis zu 430 Nm. Im Spyder dürften es noch ein paar Pferde
mehr werden.
Wie der jetzt erwischte Erlkönig zeigt, spannt sich beim Spyder
ein teilmanuelles Verdeck über die Fahrgastzelle, das
zusammengefaltet unter der Motorklappe verschwindet.
Die Veränderungen an dem SUV fallen für ein Facelift
entsprechend gering aus. So werden die Frontpartie überarbeitet und
die Scheinwerfer modifiziert. Große Eingriffe ins Blech wird es
beim Porsche Macan jedoch nicht geben. Das Modell bleibt seiner
Designlinie treu.
Auch unter der Haube dürfte es wenig neues geben. Mit dem
Facelift wird sicher eine Plugin-Hybrid-Version in Kombination mit
dem V6-Motor Einzug halten. Ansonsten bleibt es bei dem
Vierzylinder-Aggregat mit zwei Litern Hubraum sowie dem
Dreiliter-Sechszylinder und dem Diesel-Pendant im Macan S
Diesel.
Hier die ersten exklusiven Schüsse vom neuen Innenraum des
Porsche Macan. Infortainmentsystem und Audioanlage erhalten das
neueste Finish, ebenso die Fahrerassisenzsystem
2018 - Porsche 911: Für das Modelljahr 2019 ist die neue
Generation des Elfers bereits in Arbeit – allerdings fallen die
Modifikationen der Baureihe 992 marginal aus.
Auch in der achten Modellgeneration baut das Porsche 911 Cabrio
wieder auf der Coupé-Technik und damit der neuen Konzernplattform
für Sportwagen auf. Damit trägt auch das Cabrio aufgeladene
Sechszylinder-Boxermotoren mit drei Litern Hubraum.
Beim Dachkonzept setzen die Zuffenhausener weiter auf ein
vollautomatisches Stoffverdeck. Den Motordeckel am Heck krönt wie
beim Coupé ein dreiteiliger, ausfahrbahrer Spoiler, der sich über
die gesamte Breite erstreckt.
Schließlich wird er im Heck zwar nach wie vor den 3,8 Liter
großen Biturbo-Boxer haben, allerdings kommt das Aggregat auf gut
600 PS und in der S-Version sogar rund auf 640 PS Leistung.
Die Stuttgarter bauen für den Porsche Mission E (J1) eine
Elektroplattform auf, die strukturell unterschiedlich zu der
EV-Plattform von Volkswagen ausfällt.