Fazit:
Alemannia Aachen springt durch einen 2:1-Auswärtssieg auf den dritten Platz der dritten Liga. Dabei konnten die Gäste die Partie drehen gegen den 1. FC Saarbrücken, der in der 31. Minute durch Abwehrmann Adam Straith in Führung gegangen war. Vor allem in der zweiten Hälfte konnte sich Aachen dann steigern, sodass Sascha Röslers Ausgleichstreffer (51.) nicht unverdient war. In der 83. Minute dann sorgte Stürmer Freddy Borg mit einem wuchtigen Kopfball für den von den knapp 1000 mitgereisten Aachener Fans vielumjubelten zweiten Treffer, durch den die Alemannia nun acht Zähler auf dem Konto hat. Saarbrücken dagegen bleibt bei drei Punkten stehen.

Noch einmal eine Chance für die Gastgeber: Der eingewechselte Laux zieht aus 25 Metern ab, doch Alemannia-Keeper Krumpen hält stark. Das war's, Schiedsrichter Unger beendet die Partie.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Christian Eggert schießt von der Strafraumgrenze - das Leder geht etwa einen Meter links am Aachener Kasten vorbei.

Auch Aachen wechselt: Für Timmy Thiele kommt Sascha Marquet in die Partie.

Saarbrückens Coach Luginger reagiert und wechselt, Kevin Maek kommt für Markus Hayer.

Tooor für Alemannia Aachen, 1:2 durch Freddy Borg
Aachen dreht das Spiel! Und wieder ist es Kopfballtreffer in Anschluss an einen Streit-Freistoß: Diesmal ist Freddy Borg per wuchtigem Kopfstoß zur Stelle!

Noch zehn Minuten sind zu spielen in Saarbrücken.

Christian Eggert versucht Aachen-Keeper Krumpen mit einem Heber aus der Distanz zu überraschen, doch das Leder geht knapp über den Kasten. Trotzdem eine gute Aktion des ehemaligen Dortmunders.

Innerhalb weniger Sekunden bekommen die Aachener endlich mal drei Ecken, doch die Hereingaben Sascha Röslers sind zu harmlos.

Chance für Borg! Nach einer Flanke von rechts durch Baumgärtel verpasst Angreifer Borg in der Mitte ganz knapp den Ball, ein Gegenspieler hatte die Hereingabe noch abgefälscht.

Auch Saarbrücken wechselt und das gleich zwei Mal: Mit Marcel kommt jetzt auch der zweite Sökler in die Partie, raus geht Felix Dausend. Ebenso raus geht Ufuk Özbek, ihn ersetzt Marius Laux.

20 Minuten noch zu spielen im Ludwigspark. Kann der Favorit aus Aachen das Spiel noch endgültig zu seinen Gunsten drehen?

Aachen wechselt: Stürmer Marcel Heller kommt für Mittelfeldmann Kristoffer Andersen. Trainer Ausem will jetzt mehr riskieren.

Nach einem weiten Einwurf in den Aachener Strafraum kann Abwehrmann Seyi Olajengbesi in höchster Not klären.

Nächste Chance für die Gastgeber, die sich vom Schock des Ausgleichs erholt haben. Sven Söklers Schuss aus der Distanz geht einige Meter drüber.

Saarbrückens Ufuk Özbek verzieht aus 14 Metern knapp, nachdem ihm Markus Hayer durch eine gute Flanke von links aufgelegt hatte.

Sechste Ecke für die Gastgeber, während die Alemannia immernoch keinen Eckstoß verbuchen kann. Aber diesmal birgt Sven Sökler Hereingabe keine Gefahr für das Aachen-Tor.

Wie reagieren die Gastgeber auf den Ausgleich kurz nach der Pause?

Tooor für Alemannia Aachen, 1:1 durch Sascha Rösler
Ausgleich für Aachen! Albert Streit zirkelt einen Freistoß in den Saarbrückener Strafraum, Neuzugang Sascha Rösler ist da und köpft zum 1:1 ein. Guter Auftakt der Gäste in diese zweite Hälfte.

Aachen hat zur zweiten Hälfte gewechselt: Aïmen Demai blieb gegen seinen Ex-Klub in der Kabine, es kommt Timo Brauer.

Weiter geht's.

Halbzeitfazit:
Zur Halbzeit führt der 1. FC Saarbrücken vor heimischer Kulisse mit 1:0. Abwehrmann Adam Straith war in der 31. Minute per Kopf zur Stelle für die Gastgeber, deren Führung nicht unverdient ist. Der Alemannia fehlt es im Spiel nach vorne bisher einfach an Gefährlichkeit. In 15 Minuten geht's weiter, bis gleich.

Schiedsrichter Unger beendet die erste Hälfte.

Chance für Saarbrücken: Aachens Fabian Baumgärtel klärt Tim Stegerers Kopfball auf der Linie! Durchatmen bei der Alemannia.

Die fünfte Ecke für Saarvrücken durch Sven Sökler segelt wieder sehr gefährlich vor das Aachener Tor, doch können die Gäste die Situation bereinigen.

Fünf Minuten sind noch zu absolvieren in Hälfte eins.

Gerade als die Gäste so langsam ins Spiel zu kommen schienen, schlugen die Gastgeber durch Straith eiskalt zu. Das Tor scheint Wirkung beim Gegner zu zeigen.

Man darf gespannt sein, wie die favorisierten Aachener diesen Nackenschlag wegstecken.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:0 durch Adam Straith
Die Gastgeber führen! Nach einer Hereingabe von der linken Seite lässt der aufgerückte Abwehrmann Straith dem gegnerischen Keeper mit seinem Kopfball aus acht Metern keine Chance.

So langsam werden die Gäste stärker, nachdem die Gastgeber in der Anfangsphase spielbestimmend waren.

Christian Eggert versucht's aus der Distanz, doch der Schuss des Saarbrückeners geht einige Meter am Tor der Alemannia vorbei.

Chance für Aachen: Albert Streit bringt einen Freistoß auf Freddy Borg, der per Kopf zunächst an Enver Marina scheitert. Kurz danach bekommen sowohl Thomas Stehle als auch Timmy Thiele die Kugel nicht entscheidend Richtung Tor.

Gute Möglichkeit für die Gäste: Aachens Andersen bringt von rechts in die Mitte auf Borg, der den Ball jedoch verpasst. Dann kommt jedoch Timmy Thiele an die Kugel und haut diese knapp am Kasten der Saarbrückener vorbei.

Aachen wirkt bislang unkonzentriert in der Defensive. Sven Sökler profitiert davon und kommt aus 18 Metern zum Schuss - der Ball geht deutlich vorbei.

Erste Ecke in diesem Spiel, und die hat Saarbrücken. Sven Söklers Ecke wird durch Aïmen Demai geklärt.

Erste Chance für die Alemannia: Nach Vorarbeit von Kristoffer Andersen zieht Freddy Borg aus 20 Metern ab, FCS-Schlussmann Enver Marina ist schnell unten und hat das Leder sicher.

Die Gastgeber machen zu Beginn dieser Partie einen starken Eindruck und setzen den Gegner unter Druck, bei Aachen geht in Sachen Offensive noch nicht viel.

Nächste Möglichkeit für die Gastgeber: Nach Vorlage von Felix Dausend zieht Ufuk Özbek aus 20 Metern etwa einen Meter rechts am Kasten des Gegners vorbei.

Erster Torschuss in dieser Partie: Saarbrücken-Akteur Markus Hayer zieht aus 20 Metern auf's gegnerische Tor. Aachen-Keeper Tim Krumpen wehrt das Leder zur Seite ab.

Der Ball rollt.

In wenigen Minuten geht's los im Saarbrückener Ludwigspark.

Schiedsrichter dieser Partie ist Marcel Unger. An den Seitenlinien assistieren ihm Norbert Giese und Martin Bärmann.

Saarbrücken-Trainer Jürgen Luginger zog jedoch Positives auf der knappen Niederlage und dem guten Auftreten seiner Elf: "Bei der gezeigten Leistung muss uns nicht bange sein. Wenn wir so auftreten, werden wir auch bei den kommenden Aufgaben Punkte einfahren. Uns hat in der entscheidenden Phase ein Tick Cleverness gefehlt. Diese Erfahrungswerte müssen wir mitnehmen und umsetzen. Dann werden wir diese Situationen zukünftig für uns entscheiden können", so der Ex-Profi.

Ganz bitter verließ für die Saarbrückener das letzte Gastspiel in Bielefeld. Zwar konnte man in der 90. Minute durch Tim Kruse zum 2:2 ausgleichen, in der Nachspielzeit jedoch versetzte der Armine Fabian Klos dem Gegner mit seinem Treffer dann den Todesstoß.

Alemannia-Trainer Ralf Aussem zollt dem heutigen Gegner nach dem guten Auftritt und der nur knappen 2_3-Niederlage gegen Bielefeld Respekt: "„Sie geben nie auf, darauf sind wir vorbereitet“, so der 51-jährige. In der heutigen Partie kann er aus dem vollen schöpfen, alle 23 Spieler des Kaders waren im Training zuletzt verfügbar. "Das ist natürlich eine Situation, wie man sie sich als Trainer wünscht".

Beide Mannschaften sind nicht optimal in die neue Spielzeit gestartet und belegen jeweils Ränge im Mittelfeld der Tabelle. Heute Abend wollen sowohl die Saarländer (Zwölfter mit drei Punkten) als auch der letztjährige Zweitliga-Absteiger (fünf Zähler, Platz acht) ihr Punktekonto auffüllen.