Beim Heimspiel in Valencia lieferte der Lokalmatador eine
beeindruckende Aufholjagd. Plötzlich stand Alonso wieder an der
WM-Spitze - und setzte sich immer weiter ab.
In Indien feierte Alonso einen besonderen Rekord - er hatte
mittlerweile mehr Punkte gesammelt als Michael Schumacher - auch
dank dem neuen Punktesystem.
Gegen Mercedes war für Alonso kein Kraut gewachsen. Und auch Red
Bull und Williams ließen Ferrari hinter sich. In Monza erlebte
Alonso seinen ersten technischen Ausfall seit dem GP Malaysia
2010.
2015 hieß sein neuer Teamkollege Fernando Alonso. Dazu gab es
mit Honda einen neuen Motorenpartner. Aber mit den Japanern hatte
Button ja schon genügend Erfahrung gesammelt.
Das Auto war auch in der zweiten Honda-Saison nicht
konkurrenzfähig. Die Fortschritte in Sachen Leistung und
Zuverlässigkeit waren nicht groß genug, um regelmäßig zu
punkten.
Alonso sorgte für einen riesigen Hype bei dem Oval-Klassiker.
Bei seiner Premiere hatte er gute Chancen auf den Sieg, doch dann
sorgte ein Motorschaden kurz vor dem Ende für den vorzeitigen
Ausfall.
Doch der erhoffte Aufschwung blieb aus. Alonso fuhr zwar
regelmäßig in die Punkte. Das erste Podium seit dem Abschied von
Ferrari blieb aber immer noch verwehrt.
Zusammen mit Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima gewann Alonso
den Klassiker im ersten Anlauf. Dass Toyota ohne Konkurrenz antrat,
trübte das Bild nur leicht.