Wings for Life Run: Millionen für Rückenmarksforschung

Die Teilnehmer am diesjährigen Wings for Life World Run haben für eine Gesamtsumme von 4,7 Millionen Euro zugunsten der Rückenmarksforschung gesorgt.
München (SID) - Die Teilnehmer am diesjährigen Wings for Life World Run haben für eine Gesamtsumme von 4,7 Millionen Euro zugunsten der Rückenmarksforschung gesorgt. Mehr als 7000 Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen waren beim Deutschland-Event in München dabei, gut 21.000 nahmen über eine App im ganzen Bundesgebiet teil.
Rennfahrerin Sophia Flörsch steuerte das sogenannte "Catcher Car", das mit 30 Minuten "Verspätung" auf die Strecke geht, die Starter nach und nach einholt und damit deren Lauf beendet. Als Co-Pilotin war die frühere Bahnradfahrerin Kristina Vogel dabei.
"Bisher war ich immer eine pessimistische Realistin. Seit ich die Wings for Life Stiftung kenne, ist der Traum wieder da, irgendwann wieder gehen zu können", sagte die nach einem Unfall querschnittsgelähmte Vogel: "Ich bin super dankbar für jeden, der mitgelaufen ist und dazu beiträgt, meinen Traum zu verwirklichen."
Im Schnitt kamen die Starterinnen und Starter auf 11,9 Kilometer. Mit dabei waren unter anderem Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink und Windsurf-Ass Philip Köster. Weltweit machten 161.892 Personen aus 192 Nationen mit. Die Summe setzt sich aus den Startgeldern und Spenden zusammen.