Leslie Jones ist kein Fan der geplanten "Ghostbusters"-Fortsetzung
Back to men: Es geht weiter mit "Ghostbusters" - allerdings wieder mit männlicher Besetzung. Das All-Female-Reboot mit Melissa McCarthy und Leslie Jones 2016 wird dabei völlig ignoriert. Das findet Leslie Jones überhaupt nicht lustig - jetzt greift sie die Macher auf Twitter an.
Als ob nie etwas gewesen wäre: Dass Jason Reitman (41, "Tully") an einem neuen "Ghostbusters"-Film arbeitet, der das weibliche Reboot völlig außer Acht lässt, sorgt für Unmut. Leslie Jones (51, "Sing"), die in dem Reboot 2016 mitgespielt hatte, ist alles andere als begeistert. Die Fortsetzung von Reitman, dessen Vater der Regisseur der ersten beiden Original-"Ghostbusters"-Filme war, soll 2020 in die Kinos kommen.
Auf Twitter machte sie ihrem Ärger mit deutlichen Worten Luft. "So beleidigend. Scheiß auf uns. Wir zählen nicht", schrieb sie und wettert weiter: "Das ist etwas, das Trump tun würde. (Trump Stimme): 'Ich mach Ghostbusters noch mal, besser mit Männern, das wird groß. Diese Frauen sind keine Ghostbusters.' Es nervt." Den Plan bezeichnet sie als "Dick-Move" und versichert, dass es ihr völlig egal sei, wenn sie sich damit unbeliebt mache.
So insulting. Like fuck us. We dint count. It’s like something trump would do. (Trump voice)”Gonna redo ghostbusteeeeers, better with men, will be huge. Those women ain’t ghostbusteeeeers” ugh so annoying. Such a dick move. And I don’t give fuck I’m saying something!!
— Leslie Jones (@Lesdoggg) January 19, 2019
Auf Twitter kommt das bisher nicht so gut an. Die meisten erinnern Jones daran, dass das 2016 erschienene All-Women-Reboot bei den Einspielergebnissen deutlich unter den Erwartungen geblieben war. Ihre "Ghostbusters"-Kolleginnen, darunter auch Melissa McCarthy (48, "Brautalarm"), haben sich noch nicht zu dem Thema geäußert.