Alexander Skarsgård "könnte ein sehr höflicher, diplomatischer James Bond sein"

Mit "Keine Zeit zu sterben" gab Daniel Craig vor vier Jahren seine Abschiedsvorstellung als Geheimagent 007. Seither wird gerätselt, wer ihm als James Bond auf der Leinwand nachfolgen soll. Ein möglicher Kandidat hat sich jetzt auf Nachfrage selbst aus dem Rennen genommen: Alexander Skarsgård wird sich voraussichtlich nicht im 26. Bond-Film "im Auftrag ihrer Majestät" auf Schurken-Jagd begeben.
Dabei passt das Rollenprofil des Geheimagenten nahezu perfekt auf Skarsgård: Der Schwede ist Model, durchtrainiert und hat auch mit Auftritten in Actionfilmen und Thrillern wie "Godzilla vs. Kong" die nötige Erfahrung im Gepäck. Doch für den in Stockholm geborenen Kino-Star steht es außer Frage, dass er der neue James Bond wird. Den Grund lieferte er der "Times of London": "Dafür bin ich einfach viel zu schwedisch", betonte der 48-jährige Darsteller.
Alexander Skarsgård sieht sich im "komischen Fach"
Internationale Bekanntheit erreichte Alexander Skarsgård unter anderem mit den Serien-Hits "Big Little Lies" und "Succession". Sein aktuelles Projekt sei eine "dunkle Satire". Auch wenn darauf nicht sein Hauptaugenmerkt liege, wie er gegenüber der "Times of London" verlauten lässt. Die wahre Herausforderung und Erfüllung sieht Alexander Skarsgård im "komischen Fach", wie er sagt.
Auf den Vorschlag der Reporterin", ob für ihn nicht eventuell eine schwedische Version des britischen Superagenten infrage käme, nachdem die Rechte nun bei Amazon liegen und damit mehr Freiheiten gegeben sind, sagte Skarsgård ironisch: "Klar. Ich könnte ein sehr höflicher, diplomatischer James Bond sein." Es wäre ein friedvoller, gewaltfreier "Bond". "Das ist sehr schwedisch", meinte Skarsgård, "Ich werde es vorschlagen!"