Ulrike Meinhof (Tatiana Nekrasov) kommt in der JVA Stuttgart Stammheim an. Die Ex-Journalistin wirkt in der Gruppe der übrigen Gefangenen etwas isoliert.
Besonders freundlich war man nicht zueinander bei der RAF, wie im ARD-Dokudrama "Stammheim - Zeit des Terrors" zu sehen: Ulrike Meinhof (Tatiana Nekrasov) im Gespräch mit Gudrun Ensslin (Lilith Stangenberg) beim Hofgang in der JVA Stammheim. Den Film plus eine Doku produzierte das Erste zum 50. Jahrestag des Prozessbeginns.
Musikfan hinter Gittern: Der Vollzugsbeamte Horst Bubeck (Moritz Führmann, links) führt Terrorist Andreas Baader (Henning Flüsloh) zu seiner Zelle in Stammheim.
Gudrun Ensslin (Lilith Stangenberg) soll beim beim Stammheim-Prozess aussagen. Von ihrem Zellentrakt zum Prozessgebäude war es nur ein kurzer Fußweg von 150 Metern. 50 Jahre liegt der Beginn der Verhandlungen nun zurück.
Gudrun Ensslin (Lilith Stangenberg) wird in die JVA Stuttgart-Stammheim eingeliefert. Die wichtigen Köpfe der ersten RAF-Generation sitzen nun in Haft. Ab 21. Mai 1975 wird ihnen der Prozess gemacht.
Der Kriminaler Alfred Klaus (Heino Ferch, links) war 1971 am Aufbau der "Sonderkommission Terrorismus" beteiligt. Er legte einen "Baader-Meinhof-Vorbericht" vor - das erste wichtige polizeiliche Dokument zum Thema. Der Vollzugsbeamte Horst Bubeck (Moritz Führmann) spielt jedoch die weitaus größere Rolle im Film von Niki Stein.