Die Job-Pleiten der Pippa Middleton
Pleiten, Pech und Pannen: Pippa Middleton war bislang nicht vom Glück gesegnet, wenn es um Jobs geht. Meist wurde ihre abgelieferte Arbeit scharf kritisiert und belächelt.
Der einstige Aufstieg der Pippa Middleton (31) kann durchaus als kometenhaft bezeichnet werden. Bei der royalen Hochzeit ihrer Schwester Kate (33) mit Prinz William (32) stahl die attraktive Pippa in ihrem hautengen weißen Kleid dem Brautpaar um ein Haar die Show. Allzu viel Kapital konnte die inzwischen 31-Jährige aber nicht aus ihrem medienträchtigen Auftritt von 2011 schlagen.
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Der neuste Tiefpunkt: Beim US-Sender NBC sollte Pippa eigentlich einen Job als Moderatorin in der "Today"-Show übernehmen. Doch das Casting verlief laut "Page Six" offenbar so schlecht, dass ihr der Sender doch kein Vertragsangebot unterbreiten wollte. Nicht das erste Mal, dass Pippa kein sonderliches Glück bei der Berufswahl demonstrierte.
"Praktische" Tipps
Ein erster Versuch als Autorin scheiterte im Oktober 2012, wie die "Daily Mail" zusammenfasst. Mit ihrem Buch "Celebrate" wollte sie den Menschen leckere Rezepte beibringen und einfallsreiche Dekorations-Ideen zeigen. Doch im Handel floppte das Buch, nicht zuletzt, weil Kürbisse als Deko-Tipp für Halloween nicht so innovativ waren, wie Frau Middleton vielleicht angenommen hat... Auch hätten ihr viele Leute nicht abgekauft, dass sie sich - außer für die Bilder im Buch - recht häufig in einer Küche aufhalten würde. Noch im März des Folgejahres beendete dem Bericht nach ihr Literatur-Agent die Zusammenarbeit, 2014 folgte Verleger "Viking", schreibt die "Daily Mail".
Unmut der Köche
Auch bei ihrer folgenden Beschäftigung ging es ums Kochen. Im April 2013 heuerte sie das Magazin "Waitrose Kitchen" an, eine Kolumne für sie zu schreiben. Dieses Mal echauffierten sich offenbar vor allem gelernte Köche, die dem Magazin vorwarfen, mit dem Engagement von Pippa einen Publicity-Stunt vollzogen zu haben. Schließlich, so die Kritik der Fachmänner, habe sie ganz offenbar keinerlei Erfahrung als Köchin. Trotz des harschen Gegenwinds stellte sich der Herausgeber des Magazins auf ihre Seite und sogar andere Zeitschriften interessierten sich für Pippa. Auch im "Daily Telegraph" ergatterte sie eine Kolumne, zudem bekam sie einen Job bei der "Vanity Fair".
Kaum ernstgenommen
Lange währte die Karriere als Kolumnisten allerdings nicht. Nach nur sechs Ausgaben merkte "Daily Telegraph", dass ihr Publikum angeblich nicht sonderlich auf Pippas Beiträge stand. Ihre Texte für "Vanity Fair" werden dagegen gerne als völlig banal belächelt. Meistens geht es in ihnen lediglich ums Ski-Fahren, so der Vorwurf. Ein stets genannter Kritikpunkt ist laut "Daily Mail" zudem, dass Pippa zu sehr ihre königlichen Beziehungen spielen lasse.