Herzogin Kate im Horror-Hospital?

Eine der Abteilungen des St. Mary's Hospital musste kürzlich geschlossen werden, weil dort multiresistente Krankheitserreger gefunden wurden - und jetzt wurden auf einer der Krankenhaustoiletten auch noch Kokainspuren entdeckt. Wie sicher sind Herzogin Kate und ihr kommendes Baby in dem Krankenhaus?
Schon Prinz George (21 Monate), das erste Kind von Herzogin Kate (33) und Prinz William (32), wurde im Londoner St. Mary's Krankenhaus geboren. Kein Wunder, lockt der private Lindo-Flügel der Einrichtung doch mit zahlreichen Luxusversprechungen. Auch das zweite Baby will Kate dort zur Welt bringen. Jetzt macht das Hospital innerhalb kürzester Zeit mit zwei erschreckenden Negativmeldungen Schlagzeilen. Was also steckt hinter der ansprechenden Fassade?
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Luxusräumlichkeiten
Die britische Mutter Georgie McGrath erzählte kürzlich der amerikanischen "Us Weekly", wie luxuriös es tatsächlich auf der Station zugeht, auf der auch Kate untergebracht sein wird. "Wenn du ankommst, erhältst du deinen eigenen Raum mit Teppichen, maßgefertigten Möbeln, einem Fernseher, deinem eigenen Bad, einem kleinen Kühlschrank, Vorhängen und netten Zierdecken auf dem Bett", erklärte sie dem Magazin - und auch das servierte Essen sei kein "alltägliches Menü, sondern ein richtig gutes". Unerwünschte Besucher könnten sich zwar keinen Zugang verschaffen, da vor der Zimmertüre immer ein Wachmann stehe, doch ein Bodyguard hilft nicht gegen multiresistente Krankheitserreger, so wie sie kürzlich gefunden wurden.
Acht betroffene Patienten
Erst vor wenigen Tagen berichtete die britische Boulevardzeitung "Daily Mail", dass eine der Stationen seit gut einer Woche keine Patienten mehr entgegennehme, da dort gefährliche Erreger gefunden worden waren, die im schlimmsten Falle auch zu tödlichen Infektionen führen könnten. Acht Patienten waren betroffen, doch allen Erkrankten gehe es jetzt wieder gut, wie es weiter hieß.
Die betroffene Station befand sich allerdings nicht nur in einem anderen Gebäude des Krankenhauses, sondern wurde auch unverzüglich gründlich gereinigt. Gefahr einer Ausbreitung bestand daher wohl nicht. Entwarnung für die werdende Mutter!
Koksklo
Jetzt wurden von einem der Reporter des "Daily Mirror" allerdings auch noch Kokainspuren auf einer Toilette des Hospitals gefunden - nicht unweit von dem privaten Flügel entfernt. "Wir arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um die Vorfälle gründlich zu untersuchen und Schritte einzuleiten, um die Sicherheit unserer Kollegen, Patienten und deren Familien zu gewährleisten", erklärte eine Sprecherin des Krankenhauses unverzüglich. Da sich Kate allerdings nicht auf den bereits angesprochenen Wachmann verlassen muss, sondern höchstwahrscheinlich auch eigene Sicherheitskräfte vor Ort haben wird, sollten möglicherweise aggressive Kokainkonsumenten kein Problem darstellen.
Ein Scherz endete tödlich
Einen unangebrachten Spaß wird sich in dieser Beziehung voraussichtlich niemand erlauben. Schon einmal hatte ein vermeintlicher Telefonscherz vermutlich schlimme Konsequenzen. 2012 hatten zwei Moderatoren einer australischen Radiosendung in einem anderen Londoner Krankenhaus angerufen, um sich als die Queen und ihr Mann auszugeben. Sie erkundigten sich nach dem Befinden von Kate, die zu dieser Zeit Patientin dort war. Wenige Tage später wurde die Krankenschwester Jacintha S., die den Anruf durchgestellt hatte, tot aufgefunden. Auf einem von drei hinterlassenen Zetteln soll auch von diesem Anruf die Rede gewesen sein.
Erfahrung mit Promis
Neben Prinz George und dem neuen Royal-Nachwuchs kamen übrigens auch schon William selbst und sein Bruder Harry (30) in dem Krankenhaus auf die Welt - genauso wie zum Beispiel der britische Musiker Elvis Costello (60, "Wise Up Ghost" ) und der kanadische Schauspieler Kiefer Sutherland (48, "24" ). Familie und Fans sollten sich also keine Sorgen um die werdende Mutter machen müssen.