Konstantin Wecker wünscht Donald Trump den Tod - und rudert zurück
Wer kennt es nicht: Manchmal lässt man sich zu einer Aussage hinreißen, die man später bereut. Das ist nun auch Konstantin Wecker passiert, der in einem Post dem kommenden US-Präsidenten Donald Trump indirekt zunächst den Tod wünschte. Nur kurz darauf korrigierte er sein Zitat.
Da hat sich der bedeutende deutsche Liedermacher Konstantin Wecker (69, "Die schönen Leute") kurzzeitig im Ton vergriffen. Dass der Münchner nicht gerade ein Freund des kommenden US-Präsidenten Donald Trump ist, liegt auf der Hand. Dass er dem allerdings den Tod wünscht, war neu. "Leonard Cohen ist tot und Donald Trump ist Präsident der USA. Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen", postete Wecker auf seinem offiziellen Facebook-Account.
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Sofort meldeten sich selbst seine treuesten Fans zu Wort und machten den Musiker darauf aufmerksam, dass diese Bemerkung deutlich zu weit ging. "Diese Aussage finde ich nicht in Ordnung, allein schon, weil sie keinen Stil hat", bemerkte ein Facebook-User. Wecker zeigte sich kurze Zeit später einsichtig und ruderte deutlich zurück. In einem neuen Post merkte er an: "Ich wünsche natürlich Donald Trump nicht den Tod." Die Wut und die Trauer hätten ihn zunächst "überrumpelt".
Er wünsche sich stattdessen vielmehr einen lebenden Cohen an der Stelle des Präsidenten. Abschließend sprach er den Verstorbenen direkt an: "Lieber Leonard, wir vermissen Dich, Deine Weisheit, Deine wunderbare Stimme, Deine Poesie und Deine unsterblichen Lieder. Ruhe in Frieden."