
Sie gehörte zu den ersten großen Laufsteg-Stars überhaupt: Als Claudia Schiffer 1987 in einer Diskothek entdeckt wurde, war das Zeitalter der Supermodels gerade erst eingeläutet worden.
Sie gehörte zu den ersten großen Laufsteg-Stars überhaupt: Als Claudia Schiffer 1987 in einer Diskothek entdeckt wurde, war das Zeitalter der Supermodels gerade erst eingeläutet worden.
Gemeinsam mit anderen Laufsteg-Legenden wie Naomi Campbell (Foto). Linda Evangelista, Cindy Crawford und ein wenig später Kate Moss schrieb die kühle Blonde aus Rheinberg Mode-Geschichte.
Doch im Gegensatz zu ihren berühmten Kolleginnen hielt sich Claudia selten bis gar nicht auf den legendären Partys blicken, die zur Supermodel-Ära dazugehörten wie ausgefallene Mode und Rekordsummen für Werbeplakate.
"Ich wollte nie im Rampenlicht stehen", erklärte Claudia Schiffer erst im März in einem Interview mit der britischen 'Elle'. "Ich habe es nie so gesehen, dass ich dachte 'Ich will berühmt werden'."
Ihre Devise, nachdem sie entdeckt worden war: "Ich will gut sein und ich will an der Spitze stehen." Beides ist der Laufstegschönheit gelungen.
Schon zwei Jahre später war sie eine feste Größe im Model-Zirkus, wurde zur Muse ihres Landsmanns, Designer Karl Lagerfeld. Der Rest ist Geschichte.
Die Vergleiche mit Leinwand-Legende Brigitte Bardot verstummten schnell, denn Claudia war einfach unvergleichlich.
2014 hörte sie schließlich mit dem Modeln auf. Heutzutage lebt Claudia Schiffer zurückgezogen mit ihrem Mann, dem Filmemacher Matthew Vaughn, in Großbritannien.
Das Paar hat drei Kinder, deren Privatsphäre für die Eltern an oberster Stelle steht. Skandale? Sucht man nach wie vor vergeblich.
Statt dessen beschäftigt sich der deutsche Exportschlager hinter den Kulissen mit Mode- und Keramikdesign und Kunst — aus persönlichem Interesse heraus.
"Nichts und niemand" könne sie auf den Laufsteg zurückbringen, so Claudia Schiffer einst zu 'Grazia'. Schade eigentlich.