Dem Tod von der Schippe gesprungen: Diese Stars überlebten eine Überdosis

Tatum O’Neal (59) ist froh, dass sie noch am Leben ist. In einem Interview, dass die Schauspielerin ('Taxi Driver') dem ‘People’-Magazin gab, sprach sie über ihren beinahe tödlichen Schlaganfall, denn sie 2020 nach einer Überdosis erlitt. "Ich wäre fast gestorben", sagte Tatum, die 1973 als Zehnjährige für ihre Rolle in ‘Paper Moon mit dem Oscar ausgezeichnet und so zur jüngsten Oscar-Preisträgerin aller Zeiten wurde.

Der einstige Kinderstar kämpfte jedoch sein "Leben lang" mit Suchtproblemen und absolvierte schon zig Aufenthalte in Entzugskliniken."Zeitweise war es knapp", sagte ihr Sohn Kevin, der aus ihrer Ehe mit John McEnroe stammt. Er erläuterte, dass der frontale Cortex im Gehirn seiner Mutter Schaden genommen hatte – das führte zu Symptomen wie Gedächtnis- und Sprachverlust.

"Ich musste meinen Bruder und meine Schwester anrufen und ihnen sagen, dass man annahm, dass sie blind und taub sein könnte und möglicherweise nie wieder sprechen würde." Nach zwei Jahren Rehabilitation und Therapie beginnt das Erinnerungsvermögen von Tatum O’Neal nun langsam zurückzukehren.

Auch Demi Lovato ist dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen. Im Juli 2018 spritzte sich die Sängerin Heroin – und hätte das fast mit ihrem Leben bezahlt. Sie nahm eine Überdosis, wurde aber gerade noch rechtzeitig von ihrer Assistentin gefunden, die sie ins Krankenhaus bringen ließ. Ihre Erlebnisse verarbeitete sie in einer Doku.

Eminem gestand in seiner Biografie, vom Schmerzmittel Vicodin abhängig gewesen zu sein. 2007 habe er 30 Tabletten am Tag genommen, das Äquivalent von vier Packungen Heroin. Als er von Ärzten behandelt wurde, eröffneten ihm diese, sein Herz hätte ohne medizinischen Eingriff wohl einfach zu schlagen aufgehört. Um clean zu bleiben, suchte der Rapper sich Rat bei Elton John, mit dem er fortan wöchentlich telefonierte.

Auch als harmlos eingestufte Drogen können dramatische Folgen haben. Demi Moore setzte Untreue ihres damaligen Ehemannes Ashton Kutcher schwer zu: Nachdem sie 2012 auf einer Party Lachgas eingeatmet hatte und einen Joint geraucht hatte, erlitt sie einen Krampfanfall, der böse hätte enden könne, hätten Freund*innen nicht schnell einen Krankenwagen gerufen.

Steven Tyler ist gleich Serientäter. Mittlerweile ist der Aerosmith-Sänger zwar clean, doch bis in die Achtziger lebte er hart am Limit. Nach eigener Angabe setzte er sich aus Versehen mindestens drei Mal eine Überdosis an Heroin. Wie durch ein Wunder überlebte er jedes Mal.

Lil Wayne ist zwar nicht den klassischen Drogen zugetan, doch er konsumiert gern ein Getränk, welches codeinhaltigen Hustensaft enthält. Das ist gerade für ihn besonders gefährlich, denn er neigt schon seit seiner Kindheit zu Epilepsie und Krampfanfällen. 2013 übertrieb der Rapper es, ihm wurde drei Mal der Magen ausgepumpt und er wurde in ein künstliches Koma versetzt.

Alec Baldwin war noch jung, als er im Alter von 27 Jahren eine Rolle in der Soap 'Knot's Landing' ergatterte. Die Verantwortung habe ihm so sehr zugesetzt, dass er Unmengen trank und dazu noch harte Drogen nahm. Nach einer Überdosis schwor er beidem ab.

Nikki Sixx von Mötley Crüe ging den extremsten Weg. Er spritzte Heroin und trank Unmengen an Alkohol. Schließlich kollabierte der Bassist. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde er sogar für zwei Minuten für tot erklärt. Eine Adrenalinspritze holte ihn ins Leben zurüc

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