Franziska (18) aus Baden-Württemberg schmückt das Titelblatt und ist auf dem Hof der Omi groß geworden. Sie hat gelernt, Kälber groß zu ziehen, Heu einzufahren, war bei der Apfelernte oder Weinlese dabei und hat auch vor großen Treckern keine Angst. Nach dem Abi will Franziska Medizin studieren.
Christina (20) lebt mit ihren Eltern und 300 Tieren in Seybothenreuth, Bayern. Die Bankkauffrau ist stolz auf ihre Herkunft und möchte das Leben auf dem Land und die Natur nicht missen. Sie ist sicher, dass ihre Teilnahme im Bauernkalender hilft, das Image der Bauern zu verbessern.
Anna (21) war, obwohl sie in der Stadt wohnte, als Kind immer auf dem Hof der Großeltern anzutreffen und inzwischen hat ihre Familie der Stadt den Rücken gekehrt. Die heutige Verwaltungsfachangestellte aus Burgstall, Sachsen-Anhalt kümmert sich zu Hause vor allem um die fünf Pferde und hilft bei Verwandten in der Rinderzucht.
Auf dem Hof ihres Freundes, mit 80 Milchkühen, blüht Sara (20) richtig auf. Sie besitzt drei Pferde und reitet für ihr Leben gern. Sara liebt die Arbeit auf dem Land, egal ob Ackern, Miststreuen, Düngen oder das Abfahren in der Ernte. Schweren Herzens muss die Soldatin aus gesundheitlichen Gründen zur Bürokauffrau umsatteln.
Julia (17), die Schülerin aus Bonndorf, wohnt auf einem Betrieb mit Milchkühen, Ackerbau und einer Biogasanlage im Schwarzwald. Sie ist mit allen landwirtschaftlichen Arbeiten vertraut, mag aber auch häusliche Arbeiten wie Kuchenbacken.
Elisa (23) weiß jetzt schon, dass sie den elterlichen Marktfruchtbaubetrieb übernehmen will und plant den Master in Landwirtschaft an der Uni Göttingen. Die Studentin aus Unterkaka reitet nach der Ernte am Liebsten über die Stoppelfelder und kann sich nichts Schöneres vorstellen.
Joanna & Kristin (25) repräsentieren gemeinsam den Juni. Joanna (links) wollte schon als Kind Landwirtin werden und hat sich dann auch in diese Männerdomäne gewagt. Sie bewirtschaftet zusammen mit ihrem Mann mit größter Freude einen Milchviehwirtschaftsbetrieb. Kristin lebt auf dem Hof ihres Vaters, versorgt gerne die Tiere, arbeitet aber inzwischen als zahnmedizinische Assistentin.
Monika (23) kommt aus dem schwäbischen Mickhausen und wohnt auf einem Hof mit 70 Milchkühen und eigenen drei Pferden. Die Kinderpflegerin kann sich vorstellen, einmal den elterlichen Betrieb zu übernehmen und findet es toll, über den Bauernkalender die Landwirtschaft in ein positives Licht zu setzen.
Obwohl nicht auf einem Hof aufgewachsen, hat sich Vanessa (19) aus Hesel schon früh entschieden, die Ausbildung zur Landwirtin zu machen. Zusätzlich ist sie bei den Jungzüchtern dabei und geht auf Auktionen und Viehschauen. Nebenbei bringen große Maschinen ihre Augen zum Leuchten.
Veronika (24) aus Edling geht gern in den elterlichen Forst und hilft dort beim Holzspalten und Aufrichten mit. Der Umgang mit Maschinen ist der BWL-Studentin genauso vertraut wie die Arbeit im Garten oder im Haus – ein Multitalent.
Ihr Freund ist Landwirt und Friederike (26) selbst ist Tierarzthelferin. Nachdem sie zwei Kalender für ihren Geliebten gemacht hat, war es Zeit, bundesweit zu gehen. Aber sie bereitet ihm nicht nur mit schönen Fotos eine Freude, sondern hilft auch sonst tatkräftig mit wenn Not an der Frau ist.
Sabrina (25) ist ein echtes Landei. Zwar mussten ihre Eltern den Betrieb schon früh aufgeben, doch noch immer zieht es sie zum Hof ihres Onkels, um zu helfen. Die Familie hält heute noch auf eigenen Weiden Pferde: So muss die Pädagogikstudentin jedes Jahr helfen, Heu und Stroh zu pressen – mit dem eigenen Trecker natürlich.
Karina (23), die Tierwirtin aus Werlle kann sowohl mit Großvieh als auch mit Schweinen umgehen. Damit nicht genug, sie will alle landwirtschaftlichen Aufgaben meistern können. "Ich bin vielleicht klein und zierlich, aber habe es faustdick hinter den Ohren“, sagt sie.
Hier hat das März-Girl der Schweizer Ausgabe des Bauernkalenders, Emilie, mit einem aufgeblasenen Gockel zu kämpfen. Sehen Sie jetzt die Schweizer Bauernmädels:
Die rothaarige Schülerin Arlette (19) weiß jetzt schon, dass sie den Milchwirtschafts- und Ackerbaubetrieb ihrer Eltern übernehmen möchte, könnte aber auch Anwältin werden. Sie ist ein stolzes „Buurämeitschi“ aus Schüpfen und möchte das Image der Landwirtschaft aufpolieren. Mit diesem Titelblatt, der Schweizer Ausgabe des Bauernkalenders, gelingt ihr das grandios!
Januar-Girl Silvia (30) ist auf der Riederalp aufgewachsen und kennt die Landwirtschaft seit Kindsbeinen. Heute arbeitet sie als Zugbegleiterin in Naters VS und züchtet erfolgreich Friesenpferde. Sie verrichtet alle anfallenden Arbeiten selber und verbringt ihre ganze Freizeit mit ihren Vierbeinern.
Viktoria (22) sorgt im kalten Februar für Wärme und will als Tochter von Obst- und Weinbauern zeigen: Bäuerinnen sind sexy. Die Kauffrau aus Hermetschwil übernimmt einmal pro Jahr mit ihren drei Geschwistern den Hof, damit die Eltern Ferien machen. Sie hilft auch bei der Obsternte und geht gerne zum Wochenmarkt.
Emilie (25) beglückt uns im März und weiß als Bauerntochter, wie nah Freud und Leid beieinander sein können. Sie bewundert ihren Vater, der für die Landwirtschaft brennt und sich für seine Familie aufgeopfert hat. Die Studentin aus Forel bewundert die Bauern und alle, die mit der Erde arbeiten.
Großvater und Vater waren Gemüsegärtner und auch Bérangère (20), die den April repräsentiert, steht ihnen in nichts nach; sie lebt in Suscévaz VD und studiert Gemüsebau in Genf. Da ihr Bruder den Hof übernommen hat, sieht sie sich eher in einem Gartencenter und bleibt somit ein Kind vom Land.
Andrina (19) ist auf einem Hof mit 30 Pferden und 60 Milchkühen aufgewachsen; da bleibt schon was hängen. Andrina aus Dörflingen ist angehende Kauffrau und war als Dressurreiterin schon zwei Mal bei der Europameisterschaft, geht aber auch gerne auf Viehausstellungen. Sie kündigt im Mai den kommenden Sommer an.
Denise (21) ist auf dem elterlichen Hof in Wikon aufgewachsen. Auch heute noch packt sie gerne an, wenn’s etwas zu tun gibt. Auch in ihrem Beruf als Köchin – nichts macht sie dabei lieber, als Rohwaren vom Land in Leckerbissen zu verwandeln. Obwohl sie doch selber einer ist und den Juni garantiert zu einem Highlight des Jahres werden lässt.
Monika (22) ist auf dem elterlichen Hof mit 25 Schafen aufgewachsen und ein stolzes Landei. Für die Restaurationsfachfrau aus Wald ZH gibt es nichts Schöneres, als mit Pferd Murphy oder Pommeroy an einem schönen Frühlingstag über Felder und Wiesen zu reiten. Sie ist im Juli zu bestaunen.
Im August wird es heiß: Karin & Doris (33) sind Zwillingsschwestern. Während Karin aus Wattenwil schon dreifache Mutter ist, hat Doris aus Thun ihren Traumprinzen erst vor Kurzem gefunden. Beide sind auf dem elterlichen Hof aufgewachsen und helfen noch heute mit Freude beim Misten, Kälbertränken oder Heuen.
Kathrin (29) ist mit Tieren und der Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen. Noch heute ist der Lastwagenchauffeurin aus Frutigen die Landwirtschaft das Wichtigste in ihrem Leben. Wann ist endlich wieder September?
Für Marietta (24) war seit sie sich als 7-jähriges Mädchen in einen Bauernjungen verliebte klar: Sie wollte Bäuerin werden. Heute studiert sie Tiermedizin in Zürich und will sich auf Großvieh spezialisieren. Ihr Traum: einmal einen eigenen Hof zu führen. Unser Traum: mit ihr einen golden Oktober verleben.
Im November machen wir es uns drinnen gemütlich mit Miriam (24). Schon als 7-Jährige wollte Miriam reiten und sie ist den Pferden bis heute treu geblieben. Jede freie Minute istdie Service-Angestellte im Stall in Mümliswil SO zu finden. Im Sommer aber hilft sie bei der "Heuete“ zu Hause in Langenbruck BL.
Im Dezember gibt es ein besonderes Geschenk: Brigitte (30). Vor sechs Jahren zog Brigitte zurück auf den elterlichen Hof nach Grafenort. Die allein erziehende Mutter arbeitet als Lastwagenchauffeurin, hilft aber in jeder freien Minute zu Hause mit. Egal ob Misten, Heuen, Kühe füttern oder Traktorfahren – sie macht alles gern.