
26 Länder treten im Finale des Eurovision Song Contests 2021 in Rotterdam gegeneinander an. Viele davon schicken ihren letztjährigen Vertreter ins Rennen. Das ist die Startreihenfolge.
26 Länder treten im Finale des Eurovision Song Contests 2021 in Rotterdam gegeneinander an. Viele davon schicken ihren letztjährigen Vertreter ins Rennen. Das ist die Startreihenfolge.
Startplatz 1: Elena Tsagrinou aus Zypern musste sich im Vorfeld des ESC einige Kritik für ihren Song "El Diablo" anhören. Er ähnle in der Melodie Lady Gagas "Bad Romance", das Musikvideo sei von Zara Larssons "Love Me Land" abgekupfert.
Startplatz 2: Albanien schickt Sängerin Anxhela Peristeri mit dem Song "Karma" ins Finale. Mit der Balkan-Ballade in ihrer Landessprache will die 35-Jährige die anderen Länder von sich überzeugen.
Startplatz 3: Sie bringt bereits Casting-Erfahrung mit: Sängerin Eden Alene hat 2018 bei "X-Factor" in Israel gewonnen. Nun will sie für ihr Land mit dem Song "Set Me Free" auch beim ESC überzeugen.
Startplatz 4: In Belgien sind Hooverphonic große Stars, nun wollen sie in ganz Europa für Aufmerksamkeit sorgen. Die Band wird den Song "The Wrong Place" zum Besten geben, der von einem schiefgelaufenen One-Night-Stand handelt.
Startplatz 5: Russland will mit einem Song über starke und moderne Frauen überzeugen. Sängerin Manizha wird den Folk- und Rap-Titel "Russian Woman" performen.
Startplatz 6: Destiny galt bereits früh als Favoritin beim diesjährigen ESC. Ihr Song "Je Me Casse" thematisiert Frauenrechte. Die Sängerin mit der gewaltigen Stimme tritt für Malta an.
Startplatz 7: The Black Mamba wollen mit einem Soultitel für Portugal den Sieg holen. In ihrem Song "Love Is On My Side" erzählen sie die wahre Geschichte einer osteuropäischen Prostituierten, die Hoffnung auf ein besseres Leben im Westen hat.
Startplatz 8: Serbien schickt ein Frauentrio ins Rennen. Hurricane konnten bereits im Halbfinale mit ihrem Uptempo-Song "Loco Loco" überzeugen.
Startplatz 9: James Newman wäre bereits 2020 für Großbritannien angetreten, nun versucht er erneut sein Glück. Der Sänger will mit der Uptempo-Nummer "Embers" überzeugen.
Startplatz 10: Stefania ist Sängerin, Seriendarstellerin, hat bereits an "The Voice Kids" teilgenommen und beim Junior Eurovision Song Contest gesungen. Nach 2020 tritt sie beim ESC auch 2021 für Griechenland an - diesmal mit "Last Dance".
Startplatz 11: Für die Schweiz tritt ein Act an, der bereits im vergangenen Jahr dabei sein sollte: Sänger Gjon's Tears. Er zählt zu den Favoriten des ESC und will mit seiner hohen Stimme und dem Song "Tout l'univers" überzeugen.
Startplatz 12: Schon 2020 waren Daði og Gagnamagnið Favoriten, nun geht die Gruppe auch 2021 für Island an den Start. Wegen eines positiven Corona-Tests wird die Band mit "10 Years" nicht live auftreten, es wird ein Video der zweiten Probe gezeigt.
Startplatz 13: Sänger Blas Cantó tritt für das Big-Five-Land Spanien an. Auch er steigt nach 2020 noch einmal 2021 in den Ring - diesmal mit dem Song "Voy a quedarme", den er für seine Großmutter geschrieben hat.
Startplatz 14: Moldau schickt Natalia Gordienko und den Popsong "Sugar" ins Rennen. 2020 wäre die Sängerin mit dem düsteren Titel "Prison" aufgetreten, beim diesjährigen ESC verbreitet sie nun gute Laune.
Startplatz 15: Jendrik Sigwart tritt für Deutschland an. Ob sein Gute-Laune-Song "I Don't Feel Hate" Chancen auf den Sieg hat? Laut Buchmachern wird er damit eher auf den hinteren Plätzen landen.
Startplatz 16: Blind Channel vertreten Finnland und werden für laute und düstere Töne beim ESC sorgen: Die Band, die ihr Musikgenre selbst als "Violent Pop" bezeichnet, tritt mit ihrem Song "Dark Side" auf.
Startplatz 17: Bulgarien will mit einem melancholischen Popsong punkten, den Sängerin Victoria zum Besten gibt. Der Song "Growing Up Is Getting Old" handelt von der Familie und ist ein Aufruf, zu seinen Wurzeln zurückzukehren.
Startplatz 18: The Roop waren bereits im vergangenen Jahr Favoriten beim ESC. Nun tritt die Band aus Litauen erneut an. In ihrem Elektropop-Song "Discoteque" geht es um die Kraft des Tanzens.
Startplatz 19: Mit lautem Gesang sowie Flötenspiel will die Gruppe Go_A um Sängerin Kateryna Pawlenko aus der Ukraine überzeugen. Der Songtext ihres Titels "Shum" enthält Teile eines Volksliedes und erzählt von ostslawischen Ritualen im Frühling.
Startplatz 20: Französischer geht es nicht: Barbara Pravi tritt mit ihrem Chanson "Voilà" in die Fußstapfen von Édith Piaf und Co. und hat bereits vorab ESC-Fans und -Experten begeistert. Frankreich ist als Big-Five-Land für das Finale gesetzt.
Startplatz 21: Für Aserbaidschan steigt Sängerin Efendi in den Ring. Sie versuchte bereits viermal, beim ESC dabei zu sein, schied aber jedes Mal im Vorentscheid aus. Nun hat sie es geschafft: Sie wird den Song "Mata Hari" zum Besten geben.
Startplatz 22: Norwegen schickt Sänger Tix ins Rennen. Für seinen Song "Fallen Angel" hätte er sich kein besseres Kostüm aussuchen können: Mit großen weißen Flügeln stand er bereits im Halbfinale auf der Bühne.
Startplatz 23: Für ihn heißt es Titelverteidigung: Jeangu Macrooy tritt für die Niederlande an, nachdem Duncan Laurence 2019 in Tel Aviv gesiegt hatte. Ob der gebürtige Südamerikaner mit "Birth Of A New Age" in Laurences Fußstapfen treten kann?
Startplatz 24: Die Rockband Måneskin ist mit ihrem Protestsong "Zitti e buoni" eine der Favoriten des diesjährigen ESC. Eine Platzierung in den Top Five scheint fast sicher, bereits in den vergangenen Jahren war Italien unter den besten Teilnehmern.
Startplatz 25: Tusse singt für Schweden den Song "Voices". Der gebürtige Kongolese gewann 2019 bereits die schwedische Version von "DSDS". Der Songtext handelt davon, dass alle Stimmen gehört werden müssen.
26: San Marino sorgt für ordentlich Adrenalin zum Schluss: Sängerin Senhit ging bereits 2011 beim ESC an den Start, zehn Jahre später will sie nun mit "Adrenalina" überzeugen. Mit im Gepäck hat sie Elektropop und orientalische Klänge.