
Johnny Depp streitet sich mit der britischen 'Sun', welche den Schauspieler als Frauenschläger bezeichnet hatte. Das wollte sich der Star nicht gefallen lassen, doch mittlerweile wird sein Kampf gegen das Boulevardblatt…
Johnny Depp streitet sich mit der britischen 'Sun', welche den Schauspieler als Frauenschläger bezeichnet hatte. Das wollte sich der Star nicht gefallen lassen, doch mittlerweile wird sein Kampf gegen das Boulevardblatt…
…ähnlich schmutzig wie der Rosenkrieg mit seiner Ex Amber Heard. Er soll laut 'Sun' SMS verschickt haben, in denen er davon sprach, sie "verbrennen und ertränken" zu wollen.
Johnny Depp ist nicht der Einzige, der sich mit der 'Sun' angelegt hat. 2005 zog Cameron Diaz gegen das Blatt vor Gericht, welches ein Foto veröffentlicht hatte, auf dem sie einen Mann küsste, der NICHT ihr damaliger Freund…
…Justin Timberlake war. Es war in der Tat nur ein guter Kumpel, und Cameron erstritt Schadenersatz in unbekannter Höhe.
Die 'Sun' kann es nicht lassen — es liegt vermutlich einfach in der Natur der Boulevardpresse. Auch Russell Brand wurde von der Zeitung großzügig entschädigt, nachdem ihm eine Affäre angedichtet worden war. Zugegeben, wir haben schon absurdere Geschichten gelesen.
Als die 'Daily Mail' Keira Knightley Anorexia an den Hals schrieb, platzte der Schauspielerin der Kragen. Sie klagte, gewann und spendete anschließend ihre gut 3.500 Euro Entschädigung an die Organisation Beat, die Menschen mit Essstörungen hilft.
Auch Kate Hudson wollte sich nicht aufgrund ihrer angeblich abnormen Essgewohnheiten in den Schlagzeilen sehen. Als der 'National Enquirer' behauptete, sie leide unter einer Essstörung, klagte Kate und gewann eine Entschädigung in unbekannter Höhe.
Manchmal hilft es auch, vor Gericht zu ziehen, BEVOR Verleumdungen überhaupt öffentlich werden. Diese Weitsicht hatte Shakira, nachdem einige ihrer ehemaligen Angestellten gedroht hatten, Privates auszuplaudern. Gegen eine Zahlung von einer halben Million Dollar (rund 456.00) wollten sie schweigen. Shakira zeigte sie wegen Erpressung an. Richtig so!
Ähnliches widerfuhr auch Rob Lowe. Der Schauspieler war einst in einen Gerichtsfall verwickelt, in dem es immerhin um 1,5 Millionen Dollar (rund 1,37 Millionen Euro) ging. Sein Kindermädchen wollte den Schauspieler mit Details über sein Familienleben erpressen. Der Fall wurde später fallen gelassen.
Scarlettt Johansson wollte sich keine Affäre andichten lassen, nicht einmal fiktiv. Die Schauspielerin verklagte den französischen Schriftsteller Grégoire Delacourt der sie als eine der Figuren in seinen Roman 'La Première Chose Qu'on Regarde' einarbeitete. Von den 50.000 Euro Entschädigung, die der Star verlangte, billigte das Gericht allerdings nur 2.500.