Manche Namen sehen auf Filmplakaten einfach nicht einprägsam genug aus. Das dachte sich wohl auch Margaret Mary Emily Anne Hyra, als sie zu Meg Ryan wurde.
Jamie Foxx — was für ein cooler Name. Klingt doch so viel besser als Eric Marlon Bishop. Der Schauspieler und Comedian kam auf die Idee, weil der Name Jamie sowohl männlich als auch weiblich sein kann und er bei Comedy-Gigs häufiger gebucht wurde, wenn man noch eine Frau brauchte.
Ob John Roger Stephens wohl Frauenherzen auch so oft zum Schmelzen gebracht hätte wie sein Alter Ego, Schmusesänger John Legend? Angeblich war sein Spitzname 'The Legend', als er seine ersten Songs aufnahm.
Dass Joaquín Rafael Bottom mit dem Namen keine Karriere machen würde, stand wohl schon früh fest. Interessant: Er und seine Geschwister änderten alle ganz offiziell ihre Nachnahmen in Phoenix und haben das jetzt auch im Pass stehen.
Alecia Beth Moores Künstlername Pink hat eine eher traurige Entstehungsgeschichte: Der spätere Superstar wurde im Ferienlager gemobbt. Unter anderem zogen die anderen Kids ihre Hosen herunter, sie lief vor Scham rot an und bekam den Spitznamen Pink. Dass ihr dieser Name heute Millionen einbringt, dürfte die süßeste Rache sein.
"Leute haben zu mir gesagt: 'Du bist wie ein Furzkissen' (engl. Whoopee Cushion)". Eine Anspielung auf ihre lebhafte Natur. Das nahm sich Caryn Elaine Johnson zu Herzen und wurde zu Whoopi Goldberg.
Michael Caine legte sich seinen Künstlernamen auf Anraten seines Agenten zu, ließ sich vom Bogart-Film 'Die Caine war ihr Schicksal' inspirieren. Als Maurice Joseph Micklewhite hätte er vermutlich einen ganz anderen Karriereweg eingeschlagen.
Als Katheryn Elizabeth Hudson ihre Karriere startete, war Schauspielerin Kate Hudson bereits ein großer Star. Um Verwechslungen zu vermeiden nahm die Sängerin daraufhin für berufliche Zwecke den Mädchennamen ihrer Mutter an und wirbelte fortan als Katy Perry durch die Charts.