Rosenball: Warum fehlte Fürstin Charlène von Monaco?
Passend zum Namen verwandelte Karl Lagerfeld den traditionellen Rosenball in Monaco in ein Rosenmeer. Nur eine konnte das Fest nicht genießen: Fürstin Charlène von Monaco. Warum fehlte sie?
Viele Rosen, viele schöne Gesichter, gute Stimmung: Die Fürstenfamilie von Monaco ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, auf dem Rosenball in den Frühling zu tanzen. Während auf einigen Fotos, die der Palast auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte, sogar Prinzessin Alexandra von Hannover (15) im Getümmel zu sehen ist, fehlte eine wichtige erwachsene Vertreterin des Hauses. Denn Fürst Albert II. (57) war ohne seine Ehefrau Fürstin Charlène (37) erschienen.
Nach der Geburt der Zwillinge Prinzessin Gabriella von Monaco und Erbprinz Jacques Honoré Rainier am 10. Dezember 2014 hatte die ehemalige Schwimmerin - abgesehen von der Präsentation des Nachwuchses - vor allem zwei öffentliche Termin wahrgenommen: Im Februar war sie bei einem Empfang ihrer Stiftung "Princess Charlene Foundation" im Casino von Monte-Carlo und im Januar zeigte sie sich bei den Feiern zu Ehren der Schutzheiligen Monacos, Devota. Beim Rosenball fehlte sie nun also. Warum sie anders als in den Vorjahren nicht dabei war, dazu gab der Palast nichts bekannt.
Die Party, für deren Deko Gastgeberin Caroline von Hannover (58) erneut Modezar Karl Lagerfeld (81) engagiert hatte, war nichtsdestotrotz ein voller Erfolg. Denn mit dem Rosenball wird nicht nur die Party-Saison am Felsen eingeleitet - bei der Traditionsveranstaltung wird durch Eintritt und Tombola auch viel Geld gesammelt für die Stiftung der verstorbenen Fürstin Gracia Patricia von Monaco (1929-1982).
Ein Wiedersehen mit Fürstin Charlène samt den Zwillingen ist allerdings spätestens am 10. Mai gewiss. Denn dann werden Gabriella und Jacques in der Kathedrale von Monaco getauft, wie der Palast Anfang März mitteilte. Die Zeremonie beginnt demnach um 10.30 Uhr und soll vom monegassischen TV-Sender Monaco Info live übertragen werden.