Thomas Müller meldet sich aus der Corona-Quarantäne
Bayern-Star Thomas Müller hat sich bei seinen Instagram-Fans aus der Quarantäne gemeldet. Ihm gehe es "soweit ordentlich", erklärte der Fußballer, der vor wenigen Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Bayern-Spieler Thomas Müller (31) hat sich auf Instagram aus der Corona-Isolation gemeldet. Der Profifußballer wurde vor dem Finale der FIFA Klub-WM in Doha positiv auf das Coronavirus getestet und begab sich nach seiner Rückkehr nach München umgehend in Quarantäne. "Hallo Leute, die letzten Tage waren sehr turbulent", erklärte der Spieler des FC Bayern München in einem kurzen Clip. Er wollte sich auf diesem Wege "ganz, ganz herzlich bedanken, für die Genesungswünsche, für die Unterstützung, die ich erhalten habe." Zudem wünsche er allen einen schönen Valentinstag, so Müller, der passend dazu im Posting einige Pärchenfoto mit Ehefrau Lisa Müller (31) veröffentlichte.
Dass Thomas Müller die Quarantäne besonders schwerfallen dürfte, ließ sein Trainer Hansi Flick (55) am Sonntag bei einem Pressetalk durchblicken: "Ich kann mir bei ihm Isolation schwer vorstellen. Er ist ein Mensch, der sehr gerne und viel kommuniziert." Der Kontakt zwischen ihnen sei gut. "Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, wir hoffen, dass er möglichst schnell wieder zu Kräften kommt und zur Verfügung steht."
Die besten Sprüche von Thomas Müller:
"Wer mich kennt, der weiß, dass ich mehr meinem Instinkt folge als Anweisungen von Trainern."
"Wir haben uns den Arsch aufgerissen, haben das Spiel gewonnen und gut ist es. Wenn wir spielen wie die Ballerinas, dann heißt es doch, wir haben keine Typen in der Mannschaft."
"Langsam habe ich das Gefühl, dass ich mit meinem linken Fuß mehr anfangen kann, als nur Bier zu holen."
"Wo keine Muskeln sind, kannst du dir auch nicht weh tun. Meine Waden sind so dünn, da kann kein Gegner die Knochen treffen, weil man sie so schlecht sieht."
"Ich weiß, dass mein Spiel nicht das allerschönste ist, ich bin nicht da, um die Leute mit Kunststückchen zu unterhalten."
"Ich definiere mich eben über Effizienz und Gradlinigkeit. Wenn ich mal irgendwo bin und ein kleines Kind fragt mich: 'Zeig mir mal ein paar Tricks.' Muss ich sagen: 'Ich kann keine Tricks.' Die wollen dann immer irgendwelche Zaubereien sehen, Ball hochhalten, viermal um die eigene Achse und sowas. Aber das war noch nie mein Fachgebiet."
"Ich weiß, dass jedes Tor gleich viel zählt, nämlich immer eins. Ich weiß auch, wenn man nur schöne Tore nehme, hätte ich nicht so viele auf dem Konto."
"200 Ballkontakte? Dafür brauche ich eine ganze Saison."
Nach einer 1:3 Niederlage des FC Bayern bei Bayer Leverkusen: "Durchs Reden kriegen wir eh keine Punkte. Deshalb ist es egal, was ich hier sage."
Auf die Frage, ob Deutschland nach dem Sieg gegen Italien nun Europameister 2016 werden will: "Nein, es war immer ganz klar unser Ziel, im Halbfinale auszuscheiden und dementsprechend werden wir auch mit einer laschen Einstellung am Donnerstag in die Partie gehen."
Vor dem UEFA-Champions-League-Finale 2013: "Ich kann ja nur von mir sprechen, ich weiß ja nicht, wie sich die anderen fühlen. Die haben natürlich nicht diese Mordserfahrung auf dem Buckel, wie ich mit meinen 23 Jahren."
Über den Kleidungsstil von Jérôme Boateng: "Der trägt das mit einer Inbrunst - das passt einfach. Wenn ich so etwas tragen würde, würden mich alle fragen, ob jetzt ganzjährig Fasching ausgebrochen ist."
Zu Champions-League-Sieger und Ex-DFB-Teamkollege Sami Khedira bei dessen Ankunft zur WM-Vorbereitung WM 2014: "Noch Muskelkater vom Pokalhochheben?"
Zu seinem FCB-Teamkollegen Manuel Neuer, als der im Training einen Strafstoß von Müller nicht parieren konnte: "Immerhin - mental warst du an der richtigen Ecke."