
Keith Richards wurde am 18. Dezember 1943 in Dartford in Kent vor den Toren Londons geboren. Seinen späteren Bandkollegen Mick Jagger lernte er bereits in der Schule kennen, wo Keith dann allerdings wegen Schwänzens flog.
Keith Richards wurde am 18. Dezember 1943 in Dartford in Kent vor den Toren Londons geboren. Seinen späteren Bandkollegen Mick Jagger lernte er bereits in der Schule kennen, wo Keith dann allerdings wegen Schwänzens flog.
Keith Richards liegt die Musik in den Genen: Sein Großvater Theodore 'Gus' Dupree war ein gefeierter Jazzmusiker, und seine an der Wand hängende Gitarre übte eine jahrelange Faszination auf seinen Enkel aus. "Wenn du groß genug bist, ranzukommen, darfst du darauf spielen", pflegte Gus zu sagen.
Das Geld für seine erste eigene Gitarre verdiente sich der aufstrebende Musiker als Aushilfe bei der Post zur Weihnachtszeit. Auch wenn das verdiente Geld nicht ganz reichte: Seine Mutter sah, wie ernst es ihm war und erfüllte ihrem Sohn seinen Herzenswunsch.
Kaum zu glauben: Keith Richards schritt tatsächlich nur ein Mal in seinem Leben vor den Traualtar. Noch unglaublicher: Seine Ehe mit dem amerikanischen Model Patti Hansen, 1983 geschlossen, hält bis heute.
Den Grundstein für sein wildes Image legte Keith Richards in den Sechzigern und Siebzigern, als er mehrfach wegen Drogenbesitzes verhaftet und einmal rechtskräftig verurteilt wurde. Mick Jagger schob einst sogar die Schuld an seinem eigenen schlechten Image auf seinen Kumpel.
Als eines seiner liebsten Hobbys gibt Keith Richards das Lesen an, er besitzt eine umfangreiche Bibliothek. In einem Interview mit der 'Times' verriet er 2010, dass er sich auch vorstellen könnte, als Bibliothekar zu arbeiten.
Johnny Depp ließ sich von Keith Richards inspirieren, als es darum ging, den verrückten Piraten Jack Sparrow in 'Fluch der Karibik' zum Leben zu erwecken. Die Figur wurde ein Klassiker der Filmgeschichte.
Die Zeitschrift 'Rolling Stone' wählte Keith Richards 2011 zum viertbesten Gitarristen aller Zeiten: Er musste sich lediglich Jimmy Hendrix, Eric Clapton und Jimmy Page geschlagen geben. 1993 wurde er außerdem in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen.
Neben Büchern liebt der Star natürlich Gitarren. So soll er eine umfangreiche Sammlung von über 3.000 Exemplaren besitzen.
Aus Richards wird Richard: Zu der Zeit, als die Rolling Stones ihren ersten Plattenvertrag unterzeichneten, lies Keith vorübergehend das S in seinem Nachnamen wegfallen – der Manager der Band fand, damit wirke sein Name poppiger. Das hielt allerdings nicht lange an.
75 und ein bisschen weise: Mittlerweile hat Keith Richards seinen legendären Alkoholkonsum erheblich eingeschränkt. "Es wurde langweilig", kommentierte er das. Ein Gläschen Wein ab und zu gönnt er sich aber nach wie vor. Er hat es sich auch redlich verdient. Herzlichen Glückwunsch!