Drehstart in Wien: Moritz, Bibi und die "Sternschnuppe"

Für immer ausgeschieden: Ein toter Castingshow-Juror beschäftigt Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser) im Tatort "Sternschnuppe". © rbb/ORF/Ali Schafler
Casting-Shows sind ja bekanntlich schon lange tot - im neuen Wien-Tatort "Sternschnuppe" (AT) trifft es auch die Jury-Mitglieder. Udo Hausberger, seines Zeichens mächtiger Musikmanager und Juror solch einer Show, wird tot aufgefunden. Er wurde stranguliert, und zunächst vermuten die Ermittler, dass er sich bei einem extremen Sex-Spiel versehentlich selbst erdrosselt hat.
Doch bei der Obduktion wird ein Stück zerknülltes Papier in Hausbergers Kehle gefunden, er wurde also ermordet. Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) entdecken auf dem Blatt einen Liedtext - und diesen sollte Aris (Rafael Haider), der Favorit der Casting-Show, singen. Was spielt sich hinter den Kulissen der Show ab?
Die Dreharbeiten zu "Sternschnuppe" laufen noch bis zum 19. Mai in Wien und Umgebung. Neben den Hauptdarstellern sind auch Michou Friesz, Aglaia Szyszkowitz, Ruth Bauer-Kvam, Miachael Steinocher und andere dabei. Das Drehbuch schrieb Ulrich Brée, Regisseur ist Michi Riebl. Interessante Personalie: Der Vater von Rafael Haider, der den Sänger spielt, schrieb gemeinsam mit seinem Sohn die Filmmusik. Die Ausstrahlung ist für 2016 geplant.