Tatort Dresden: Drehstart für fünften Fall "Deja Vu"

Tatort "Deja Vu": Brisanter Fall für das Team aus Dresden. © MDR/Wiedemann & Berg Television/Gordon Mühle
Morgen starten in Dresden die Dreharbeiten für einen neuen Tatort. In "Deja Vu" (Arbeitstitel) ermitteln Alwara Höfels, Karin Hanczewski und Martin Brambach in einem brisanten Fall von Kindesmissbrauch und Mord. Mitte August soll der Dreh abgeschlossen sein, einen Sendetermin gibt es noch nicht.
Die Geschichte: Kurz nachdem ein neunjähriger Junge verschwindet, wird seine Leiche in einer Tasche an der Elbe gefunden. Die ganze Stadt nimmt Anteil an dem Fall: Bürger haben Angst, die Medien stacheln Hass und Misstrauen an, die Polizei steht unter Druck. Auch Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Henni Sieland (Alwara Höfels) sind erschüttert, bemühen sich aber einen kühlen Kopf zu behalten. Kommissariatsleiter Schnabel (Martin Brambach) hingegen ist äußerst reizbar und poltert öffentlich über seine fehlenden Befugnisse und hinderliche Datenschutzbestimmungen.
Nach einem anonymen Anruf werden die Kommissarinnen vom Tatort Dresden auf die Spur von Schwimmtrainer Micha Siebert gestoßen. Er hatte Kontakt mit der Familie des toten Jungen. Dessen Vater will daraufhin Selbstjustiz übern und greift Siebert an. Doch als ein anderer Junge in Gefahr gerät, überschlagen sich die Ereignisse.
Regie beim Tatort "Deja Vu" führt Dustin Loose, das Drehbuch schrieben Mark Monheim und Stephan Wagner. In weiteren Rollen sind Alessandro Emanuel Schuster, Peter Trabner, Leon Ullrich, Alice Dwyer, Benjamin Lillie, Niels Bruno Schmidt, Jörg Witte, Jörg Malchow und Franziska Hartmann zu sehen.