2024 sang sich der frühere Straßenmusiker Isaak in Mälmo mit seinem Lied "Always On The Run" auf den zwölften Platz. Es war das beste Ergebnis seit 2018.
2023 punkteten die Dark Rocker von Lord Of The Lost beim deutschen Vorentscheid. In Liverpool dann jedoch der Schock: Sie holten mit ihrem Song "Blood & Glitter" nur 18 Punkte und landeten damit auf dem letzten Platz.
2022 erlitt Deutschland ebenfalls eine Schmach. Malik Harris wollte in Turin mit seinem Song "Rockstars" mit Pop und Rap überzeugen. Doch dafür ergatterte er magere sechs Punkte, was nur für den letzten Platz reichte.
2021 ging Jendrik Sigwart in Rotterdam mit seinem selbst geschriebenen Song "I Don't Feel Hate" an den Start. Er erhielt lediglich drei Punkte aus dem Jury-Voting und landete auf einem enttäuschenden vorletzten Platz - vor dem punktlosen Großbritannien.
2020 sollte eigentlich Ben Dolic Deutschland mit dem Song "Violent Thing" beim ESC in Rotterdam vertreten. Doch die Veranstaltung musste Corona-bedingt um ein Jahr verschoben werden. Beim Auswahlverfahren wollte der junge Sänger dann nicht mehr antreten, sodass Jendrik Sigwart zum Zug kam.
2019 konnte das eigens gegründete Duo S!sters nicht punkten. Laura Kästel und Carlotta Truman landeten mit gleichnamigem Song in Tel Aviv auf dem vorletzten Platz.
2018 bescherte Sänger Michael Schulte Deutschland ein Erfolgserlebnis beim ESC: Er holte in Lissabon mit "You Let Me Walk Alone" den vierten Platz. Das hat seitdem keiner mehr geschafft.
2017 lag Deutschland mit Sängerin Levina in Kiew hingegen im hinteren Teilnehmerfeld. Ihr Song "Perfect Life" landete mit nur sechs Punkten auf dem vorletzten Platz.
2016 gab es ebenfalls ein Debakel: Sängerin Jamie-Lee Kriewitz bekam in Stockholm für ihr Lied "Ghost" nur elf Punkte. Damit landete sie auf dem 26. und letzten Platz.
2015 bekam Ann Sophie in Wien auch keine Punkte, was den letzten Platz bedeutete. Schon der Vorentscheid verlief denkwürdig: Der Erstplatzierte Andreas Kümmert überließ der zweitplatzierten Anna Sophie das Ticket.
2014 versuchte sich in Kopenhagen das Trio Elaiza mit dem Song "Is It Right". Die Mischung aus der kraftvollen Stimme von Sängerin Ela, einem Akkordeon und einem Kontrabass konnte die Zuschauer aber nicht überzeugen: Platz 18.
2012 sollte Newcomer Roman Lob in Baku Erfolg bringen. Mit "Standing Still" heimste er viele Sympathien ein und landete schließlich immerhin auf dem achten Platz.
2011 trat Lena Meyer-Landrut ein zweites Mal. an. Sie hatte ein Jahr zuvor den ESC nach Deutschland geholt.Mit ihrem Song "Taken By A Stranger" reichte es in Düsseldorf aber nur noch für den zehnten Platz.
2010 hatte Lena Meyer-Landrut in Oslo für den großen Triumph gesorgt. Der Schützling von Stefan Raab konnte mit dem Song "Satellite" auf ganzer Linie überzeugen.
2009 war Star-DJ und Produzent Alex Christensen (r.) in Moskau nicht ganz so erfolgreich. Zusammen mit dem Sänger Oscar Loya und dem Song "Miss Kiss Kiss Bang" reichte es nur für den 20. Platz.
2008 schickte Deutschland die No Angels ins Rennen nach Belgrad. Sandy, Nadja, Jessica und Lucy (v.l.) konnten dort mit "Disappear" nicht überzeugen: Platz 23.
2007 reiste Sänger Roger Cicero nach Hesinki. Dass er die letzte Zeile von "Frauen regier'n die Welt" auf Englisch sang, half leider nicht: Er erreichte nur den 19. Platz. Neun Jahre später starb Cicero mit nur 45 Jahren.
2006 belegte die Band Texas Lightning um Sängerin Jane Comerford und Comedian Olli Dittrich in Athen den 14. Platz. Ihr Countrysong "No No Never" wurde jedoch zumindest in Deutschland ein Hit.