Werden Sherlock und Watson je ein Paar? Das sagt Martin Freeman

Die Beziehung zwischen Sherlock und Watson ist in der BBC-Serie "Sherlock" besonders wichtig. Wie nahe sie sich wirklich sind, hat Martin Freeman jetzt verraten.
Fans träumen schon lange davon - in der erfolgreichen BBC-Serie "Sherlock" wird es aber wohl niemals eine homosexuelle Beziehung zwischen Sherlock (Benedict Cumberbatch, 39) und Watson (Martin Freeman, 44) geben. Laut Freeman sollten sich Zuschauer von der Idee verabschieden, dass sich die beiden Hauptfiguren jemals näher kommen werden.
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Bei der "Raindance Opening Gala" in London sagte er laut dem britischen Boulevardblatt "The Sun", dass die beiden nicht miteinander ins Bett gehen werden. "Es ist Menschen mit gleichem Geschlecht möglich, eine tiefe Freundschaft zu haben, ohne voneinander körperlich angezogen zu sein." Leute könnten sich auf verschiedenste Arten zueinander hingezogen fühlen. Man müsse nicht unbedingt mit jemandem schlafen wollen, weil man ihn liebe. "Sie respektieren einander und bringen unterschiedliche Dinge in die Freundschaft mit ein."
Auch wenn er Angst habe, als homophob bezeichnet zu werden, bleibt er dabei, dass aus Sherlock und Watson kein Paar mehr wird: "Es ist eine Freundschaft." In die Beziehung der beiden werde seiner Meinung nach viel mehr hineingedichtet, als in der Serie zu sehen ist. "Das Problem ist", so Freeman, "sobald du darüber sprichst, klingt es, als wäre man irgendwie homophob."