Extrawurst für Hoeneß: Sonderbehandlung im Knast
Steuersünder Uli Hoeneß soll in der JVA Landsberg angeblich bevorzugt behandelt werden.
Die Münchner "Abendzeitung" verbreitet brisante Aussagen eines Mithäftlings von Uli Hoeneß. Der Steuersünder und ehemalige FC Bayern-München-Präsident genießt in der JVA Landsberg zurzeit angeblich eine Sonderbehandlung.
Dank eines Attests seines langjährigen Freunds Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, dem Bayern-München Arzt, verbringt Hoeneß die meiste Zeit auf der Krankenstation des Gefängnisses.
Die Unterbringung auf der Krankenstation bringt einige Vorteile: So kommt Hoeneß in den Genuss einer größeren Zelle mit fließend Warmwasser, sowie einem Fernseher der rund um die Uhr laufen darf. So entgeht ihm kein WM-Spiel.
Auch zum allgemeinen Essen im Speisesaal müsse der ehemalige Bayern-München Präsident aufgrund seiner Unterbringung nicht erscheinen: Er kann die als etwas besser geltende Kost auf der Krankenstation ohne seine Mithäftlinge einnehmen, die dort zudem auf richtigen Tellern serviert wird.
Auch bei seiner Bekleidung soll Hoeneß einer Sonderbehandlung gewährt werden: Anstatt der üblichen schwarzen Lederschuhe dürfe Hoeneß angeblich seine Adidas-Turnschuhe tragen.
Des Weiteren soll Hoeneß auch beim alltäglichen Hofgang eine Extrawurst bekommen. Separiert von den anderen Häftlingen absolviert er seinen Hofgang mit einem hochrangigen JVA-Beamten mit Doktortitel.
Grund hierfür: Im Vorfeld des Haftantritts hatte Hoeneß einen Erpresserbrief bekommen, in dem ihm gedroht wurde, dass sein Aufenthalt in der JVA Landsberg "kein Zuckerschlecken" sein werde.
In Kontakt mit seinen Mithäftlingen komme Hoeneß angeblich nur beim sonntäglichen Gottesdienst in der Anstaltskirche, wo er seine Knast-Kollegen zuletzt mit einem freundlichen "Grüß Gott" begrüßt haben soll.
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