Karma zeigt drei E-Modelle in Shanghai

Der Karma Revero GT.
Karma Automotive, das den insolventen Hersteller Fisker Automotive sowie den Namen des Fisker-Modells Karma übernommen hat, steht kurz vor der Markteinführung seines ersten Modells. Auf der Auto Shanghai zeigt das junge Unternehmen, welches zum chinesischen Zuliefererkonzern Wanxiang Group gehört, insgesamt drei Fahrzeuge.
Die präsentierten E-Fahrzeuge stehen nach Angaben des Herstellers stellvertretend für die nahe, mittlere und fernere Zukunft von Karma Automotive. Neben dem Karma Revero GT, bei dem es sich quasi um einen weiterentwickelten Fisker Karma handelt, werden auf der Automesse zwei Konzeptfahrzeuge präsentiert: der Karma Pininfarina GT und der Karma SC1 Vision Concept.
Karma Revero GT kommt in Kürze auf den Markt
Der Karma Revero GT, der Ende 2019 auf den US-Markt und im Folgejahr nach Europa kommen soll, ist ein Plug-in-Hybridsportwagen mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 80 Meilen (knapp 130 Kilometer) und einer Systemleistung von 535 PS – der Dreizylinder-Verbrennungsmotor wird dabei übrigens von BMW geliefert. Auf dem Revero basiert der Karma Pininfarina GT, das erste Ergebnis der Kooperation mit den italienischen Designspezialisten Pininfarina. Der mit Flügeltüren ausgestattete Karma SC1 Vision Concept schließlich gibt einen Ausblick auf die vollelektrische Zukunft der Marke.