Ridesharing Moia startet in Hamburg

Vollelektrisch und geteilt: Diese Kleinbusse von Volkswagen können in Hamburg künftig fürs Ridesharing gebucht werden.
Hintergrund der Idee: Der städtische Individualverkehr kann so entlastet, der Druck auf Straßen und Parkplätze verringert werden.
Ole Harms von Moia erläutert: „Als Partner von Städten und Verkehrsunternehmen arbeiten wir gemeinsam an Lösungen, um die verkehrsinduzierten urbanen Probleme wie Stau, Luftverschmutzung, Lärm und Platzmangel zu lösen. Hamburg ist für uns ein globales Leuchtturm-Projekt. Hier optimieren wir unseren Ridesharing-Dienst, bevor wir ihn in die Welt hinaustragen.“
Regelbetrieb des vollelektrischen Ridesharing startet im April
Hamburgerinnen und Hamburger können künftig per App Fahrten buchen, die die Software intelligent so kombiniert, dass mehrere Fahrgäste sich die Sechssitzer teilen können. Die Fahrten finden also individualisierter als im ÖPNV statt, während sie gleichzeitig geteilt werden und kostengünstiger sind.
Ab sofort sind die schwarz-gelben Fahrzeuge in einer letzten Testphase auf den Hamburger Straßen unterwegs, im April werden sie mit einer Flotte von hundert Fahrzeugen den Regelbetrieb antreten. Mit Ablauf der folgenden zwölf Monate soll die Flotte auf 500 Fahrzeuge erweitert werden, perspektivisch sind für die Hansestadt bis zu tausend Kleinbusse vorgesehen.