Alfa Romeo Sauber 2018

Dank der Kooperation mit Alfa Romeo bekommt Sauber 2018 einen neuen Look verpasst. Wir zeigen Ihnen jetzt schon, wie der Schweizer Grand Prix-Renner aussehen könnte.
Sauber erfindet sich neu. Nach zwei Seuchenjahren, in denen das Traditionsteam aus Hinwil jeweils nicht über Rang 10 in der Konstrukteurswertung hinauskam, soll es nun in neuformierter Aufstellung endlich wieder aufwärts gehen. Die Hauptrolle bei der Trendwende soll die neue Kooperation mit Alfa Romeo spielen.
Alfa-Logos auf dem Sauber
Die italienische Marke findet sich nicht nur im Teamnamen wieder, sondern auch gleich mehrmals mit dem Logo auf dem Auto. Darüber hinaus wurde im Dezember eine technische Partnerschaft verkündet. Doch davon sollten sich die Fans nicht blenden lassen. Die wichtigsten Teile kommen natürlich nicht von Alfa Romeo sondern nach wie vor von Konzernschwester Ferrari.
Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Sauber-Piloten im Antriebsbereich endlich wieder mit aktuellem Material unterwegs. Apropos Piloten: Mit Charles Leclerc lieferte Ferrari auch noch einen talentierten Nachwuchsmann in Hinwil ab, für den Pascal Wehrlein seinen Platz räumen musste.
Veränderter Look für den Neustart
Teamchef Frederic Vasseur, der in der vergangenen Saison Monisha Kaltenborn an der Spitze von Sauber abgelöst hatte, muss die neuen Puzzlesteine nun nur noch zusammensetzen. Dann kann es endlich klappen mit dem Neuanfang 2018. Viele Fans wären wohl schon zufrieden, wenn endlich wieder der Anschluss ans Mittelfeld gefunden und regelmäßig gepunktet wird.
Eines ist schon jetzt klar: Zumindest optisch kommt Sauber wie verwandelt aus der Winterpause. Beim Launch der Alfa-Romeo-Partnerschaft im Firmenmuseum bekamen die Fans schon mal einen ersten Eindruck von der neuen Lackierung. Die wurde auf einen C32 aus der Saison 2013 gepinselt.
Virtuelles Modell mit neuem Sauber-Design
Der britische Grafik-Designer Sean Bull war damit aber noch nicht zufrieden. Der Digital-Künstler projizierte den neuen Look auf ein Auto, das bereits dem 2018er Reglement entspricht. Das unterscheidet sich im Vergleich zum Vorjahresmodell zum Beispiel durch den fehlenden T-Flügel, die abfallende Motorhaube und natürlich den Halo.
In der Bildergalerie zeigen wir Ihnen das Ergebnis aus verschiedenen Perspektiven.