F1-Fotos GP Japan 2019 - Mittwoch

An der Rennstrecke in Suzuka herrschte schon am Mittwoch ordentlich Betrieb. Bei den Vorbereitungen auf das Grand-Prix-Wochenende musste darauf geachtet werden, dass alles sturmsicher aufgebaut wird. Wir haben die ersten Bilder.
Wäre da nicht die düstere Wetter-Prognose, man hätte in Suzuka am Mittwoch wohl nicht vermutet, dass es am Wochenende feucht und stürmisch werden wird. Der Himmel über der Strecke präsentierte sich in strahlendem Blau. Keine Wolke trübte die spätsommerliche Stimmung. Bei 23°C gab es perfekte Arbeitsbedingungen für die Teams und die vielen Aufbauhelfer rund um den Grand-Prix-Kurs.
Es herrschte die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm. Schon am Freitag sollen die ersten Ausläufer von Super-Taifun „Hagibis“ in Suzuka eintreffen. Die Nacht zum Samstag dürfte extrem ungemütlich werden. Tagsüber soll sich der Wind und der Regen dann etwas abschwächen. Trotzdem ist die Austragung des Qualifyings fraglich. Das Rennen am Sonntag soll aber nicht in Gefahr sein.
Honda-Party in der Fan-Zone
Wegen der unsicheren Wetterprognose mussten die Merchandising-Verkaufsstände und die Ausstellungszelte der Sponsoren im Fan-Areal besonders gesichert werden. Weil Honda den Grand Prix auf seiner Hausstrecke traditionell dazu nutzt, die eigene Motorsport-Vergangenheit zu feiern, ist in dem Bereich hinter der Haupttribüne immer jede Menge los.
Beim ersten Auftritt von Red Bull mit japanischen Triebwerken will der Gastgeber den Besuchern natürlich besonders viel bieten. Schon am Mittwoch wurden Formel-1-Showcars der Honda-Kundenteams herangekarrt. Auch zwei kastenförmige Kleinwagen, sogenannte „ Kei-Cars“, wurden im Design von Red Bull und Toro Rosso lackiert.
Mercedes mit neuen Leitblechen
Technik-Fans kamen am Mittwoch ebenfalls schon auf ihre Kosten. Mercedes hatte seine Motorhauben freundlicherweise vor der Garage geparkt. Daran angeschraubt waren neue Leitbleche, die nun nicht mehr in einem Schwung um den Seitenkasten herumgehen, sondern in zwei getrennte Elemente aufgeteilt sind. Die lamellenförmigen Elemente am unteren Teil wurden noch filigraner aufgesplittert.
Bei Ferrari gab es ebenfalls etwas Neues: Das Auto bekam wieder die bekannten Mission-Winnow-Logos verpasst. Die Logos des PR-Partners Philip Morris fanden sich zuletzt in Monaco an den Dienstwagen von Sebastian Vettel und Charles Leclerc, wurden danach aber aus Angst vor einem Verstoß gegen das Tabak-Werbeverbot komplett entfernt.
Was wir sonst noch Spannendes beim ersten Rundgang durchs Fahrerlager und die Boxengasse entdeckt haben, sehen Sie in der Galerie.