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In der Saison müssen sich die Fans auf einige Änderungen einstellen. Nicht nur der Look der Autos ist neu. Auch bei sportlichen Regeln gibt es Anpassungen. Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand ...

Mercedes - V6 Hybrid - Formel 1-Motor 2015

Hier das komplette Aggregat mit dem Batterie-Paket. Der Carbon-Aufsatz auf dem Block ist der Luftkasten.

Motorsports: FIA Formula One World Championship 2016, Grand Prix of Austria

Der Motor darf 2017 ohne Einschränkung weiterentwickelt werden. Die Token-Regelung wurde abgeschafft. Weil es aber nur 4 Motoren pro Jahr/Fahrer gibt, sind Upgrades automatisch begrenzt.

Im Gegensatz zu Mercedes wurden Turbo und Verdichter direkt hintereinander angeordnet.

Aus Kostengründen wurden Gewichtsgrenzen für einige Motorenbauteile eingeführt: MGU-K (7kg), MGU-H (4kg), Kolben (300g), Pleuelstange (300g), Kurbelwelle (5,3kg)

Shell-Benzin - Formel 1 - GP Deutschland - Hockenheim - 16. Juli 2014

Wegen des erhöhten Luftwiderstands wurde auch das Spritlimit erhöht: 105 kg statt 100 kg

Total-Benzin - Formel 1 - GP England - Silverstone - 3. Juli 2014

Die Formel 1-Karawane ist in Silverstone angekommen. Wir haben die ersten Eindrücke aus dem Fahrerlager und der Boxengasse.

Es wird auch 2017 fünf unterschiedliche Trockenreifen geben: der weichste ist derUlltrasoft.

Mercedes - Pirelli 2017 Reifen-Test - Paul Ricard - 2016

An der Hinterachse wachsen die Gummis um satte 8 Zentimeter nach außen – von 325 auf 405 Millimeter.

Pirelli - Reifen - Messung - GP Österreich 2016

Die Teams müssen weiterhin einen Reifensatz nach den ersten 40 Minuten des ersten Trainings zurückgeben. Ist das FP1 in dieser Zeit unterbrochen, dürfen die Fahrer den Satz aber neuerdings entsprechend länger fahren.

Safety Car - GP Brasilien 2016 - Interlagos - Rennen

Wieder kurvten sie hinter dem Safety Car um die Bahn.

Direkt dahinter kommt schon das Auto von Sebastian Vettel. Der Ferrari weist einen Radstand von 3.494 mm auf.

Die Autos werden breiter. An den Rädern steigt die Gesamtbreite von 1,80 Metern auf 2,00 Meter. Das Chassis ist nun maximal 1,60 Meter breit (früher 1,40 m).

Der Frontflügel ist neuerdings nach hinten gepfeilt und wächst in der Breite ebenfalls – von 1,65 Meter auf 1,80 Meter. Die Flaps dürfen sich unter Belastung (60 N) nur 5 mm verbiegen.

Der Heckflügel ist 20 Zentimeter breiter (gesamt 95 cm). Die Maximalhöhe ist um 15 Zentimeter reduziert (jetzt 80 cm). Die Endplatten sind nicht mehr rechtwinklig sondern schräg angestellt.

Der Diffusor wächst in allen Dimensionen. Der Unterboden steigt schon 17,5 Zentimeter vor der Hinterachse an (früher: an der Hinterachse). Am hinteren Ende darf er 5 Zentimeter höher (jetzt: 17,5 cm) und 5 Zentimeter breiter (jetzt 105 cm) sein.

Im Bereich des Cockpits gibt es größere aerodynamische Freiheiten. Die Leitbleche vor den Seitenkästen (Bargeboards) werden größer. Außerdem erwarten wir mehr Flügelelemente in diesem Bereich.

Mercedes - Formel 1-Technik - GP Belgien / GP Italien - 2016

Die Bremsscheiben werden dicker – 32 statt 28 Millimeter.

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