Neue Sportcoupés für den Japan-Markenpokal

Der Toyota GT86 und sein baugleiches Subaru-Gegenstück BRZ gehören zu den beliebtesten Breitensport-Rennern der Welt. Im hart umkämpften, heimischen Cup in Japan halten nun die neuen Modelle Einzug.
Dank reger Hersteller-Unterstützung gilt die japanische Markenpokal-Szene als eine der aktivsten der Welt. Besonders Toyota und seine Performance-Sparte Gazoo Racing taten sich in den letzten Jahren als große Unterstützer der heimischen Rennsport-Landschaft hervor und schenkten ihr mit einem Yaris Cup und einem GT86/BRZ Cup gleich zwei große Breitensport-Highlights.
Angesichts geringer Kosten und bereits verbauter Sicherheitsupdates avancierten beide schnell zu Erfolgsmodellen und locken bis heute mit riesigen Feldern, in denen auch gerne mal Profis aus Top-Serien wie der "Super GT" Lack austauschen wollen. Im Fahrerlager gibt es von ihnen dann reichlich Tipps für die ambitionierten Amateurkollegen – Ehrensache.
Enges Racing, kleiner Preis
Der Markenpokal für GT86 und BRZ feierte 2013 sein Debüt und beruht seitdem auf dem demselben 2,4-Liter-Vierzylinder-Boxer-Erfolgskonzept. Unterschiedliche Klassen für Profis und Amateure sorgen zudem für Fairness bei der Punktevergabe.
In der kommenden Saison gehen nun die neuen Modelle von Toyota und Subaru an den Start. Für ihre Rennkarriere bekamen sie einen 6-Punkte-Überrollkäfig, einen Sportsitz samt Gurt und leichte technische Modifikationen an der Kühlung von Motor und Differential mit auf den Weg. Die Airbags flogen hingegen raus.
Als Preis zuzüglich Steuer gibt die Schwestermarke Subaru 3.338.500 Yen an, also umgerechnet 25.250 Euro. Die Saison startet Mitte Juli auf dem früheren Formel-1-Kurs Fuji Speedway. Bis November bereist man daraufhin die Strecken Sportland Sugo, Tokachi Speedway, Suzuka Circuit und Okayama International Circuit.