Golf TDI Clean Diesel: Volkswagens bester Botschafter
Mit einem Durchschnittsverbrauch von 2,9 Liter auf 100 Kilometer erreichte Volkswagen mit einem Golf TDI Clean Diesel die Aufnahme in das berühmte Guinness-Buch der Rekorde. Die Rekordfahrt führte über eine Strecke von 13.250 Kilometer durch 48 US-Staaten.
Mit einem Durchschnittsverbrauch von 2,9 Liter auf 100 Kilometer hat ein Golf TDI Clean Diesel die Aufnahme in das Guinness-Buch der Rekorde erreicht. Insgesamt 16 Tage dauerte der Roadtrip über 8.233 Meilen, bei dem mit Ausnahme von Alaska und Hawaii alle amerikanischen Bundesstaaten angesteuert wurden. Die Strecke, die von dem Journalisten und Blogger Wayne Gerdes und Ingenieur Bob Winger in Angriff genommen wurde, gilt als Klassiker unter den Verbrauchsfahrten und stand unter Dauerbeobachtung von Vertretern von Guinness World Records.
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Der Verbrauch von 2,9 Liter auf 100 Kilometer, den der Golf TDI Clean Diesel erreichte, entspricht einer Reichweite von 81 Meilen pro Gallone. Der bisherige Rekord für Nicht-Hybrid-Fahrzeuge lag bei 77,9 Meilen. Fahrer Wayne Gerdes kommentierte das Ergebnis so: "Wir haben die perfekte Kombination modernster Technologien und cleverer Fahrweise geschaffen. Dabei kamen wirklich beeindruckend niedrige Werte heraus." Der Normverbrauch des Rekordfahrzeugs mit 2.0-Liter-TDI-Triebwerk und 150 PS werkseitig ist mit 45 Meilen pro Gallone (5,2 L/100 Kilometer) angegeben.
Nachdem der Golf TDI Clean Diesel von US-amerikanischen und kanadischen Motorjournalisten bereits zum "North American Car of the Year 2015" gewählt worden war, entwickelt sich das Kompaktmodell zum besten rollenden Botschafter von VW in Nordamerika. Im Bemühen um mehr Absatzzahlen trägt die Rekordfahrt sicherlich zum besseren Image bei.
Mit dem Nachweis von geringen Verbrauchswerten möchten die Wolfsburger punkten. Nächster Beweistermin ist im November das internationale Finale der "Think Blue Challenge", bei der über 20 Teams aus Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika die besten Spritsparer ermitteln. Dabei fahren die Teilnehmer auf verschiedenen Fahrprüfungen - Eco Challenges genannt - von San Francisco bis nach Los Angeles.