Individualisierung ab Werk
Mit dem neuen Fuoriserie-Programm startet der italienische Sportwagenbauer ein Individualisierungs-Angebot ab Werk. Nahezu alle Kundenwünsche sollen befriedigt werden.
Weil Käufer teurer Autos auch gerne ihre ganz persönliche Note in ihren Wagen einfließen lassen, nutzen zahlreiche Autobauer diese Individualisierungswünsche um zusätzlichen Profit zu generieren. Jetzt steigt auch Maserati in dieses Geschäft ein. Im Rahmen der Präsentation des neuen Sportwagens MC20 wurde das Werks-Individualisierungsprogramm Fuoriserie vorgestellt.
Damit Kunden sehen was machbar ist, wurden drei Prototypen aufgelegt. Die Unikate stammen aus den Baureihen Ghibli, Levante und Quattroporte und tragen die Zusatzbezeichnungen Corse, Futura und Unica. Entwickelt wurden sie vom Centro Stile in Zusammenarbeit mit dem italienischen Veredler Garage Italia.
Corse, Futura und Unica
Das Modell Corse auf Basis des Ghibli wendet sich an Gentleman-Fahrer und nimmt motorsportliche Anleihen an historischen Maserati-Modellen. Zu sehen sind unter farblich bunt gehaltene Bremssättel, eine Lackierung im Look von gebürstetem Aluminium mit roten Längsstreifen sowie ein mit Leder, Karbon und Alcantara gestalteter Innenraum.
Der Futura baut auf dem Levante Trofeo auf. Markant sind hier die blaue Speziallackierung mit integrierten Kreuzmotiven. Der Innenraum setzt auf Alcantara und weißes Leder.
Ein Quattroporte Trofeo dient als Basis für den Unica. Der tritt in einer changierenden Lackierung an, die einen Regenbogeneffekt liefern soll. Auch die Fensterflächen sind entsprechend beschichtet. Dazu gibt es mehrfarbige Felgen und ein türkis gehaltenes Leder.nterieur.