Hybrid-SUV mit 1.200 km Reichweite

Der rund 4,60 Meter lange Omoda 7 SHS soll im Revier von Toyota RAV4 oder Hyundai Tucson wildern.
Omoda, eine Marke aus dem chinesischen Chery-Konzern, steigt mit dem Omoda 7 SHS bei den Mittelklasse-SUV ein. Nach der China-Premiere auf der Auto Shanghai kommt das Hybrid-Modell auch nach Deutschland.
Angekündigt hat Omoda das kommende SUV-Modell bereits auf der Auto China im Frühjahr 2024 in Peking, begleitet von einem ersten Teaserbild. Auf der Auto Shanghai 2025 wurde jetzt die Serienversion enthüllt. Der rund 4,60 Meter lange Omoda 7 SHS soll im Revier von Toyota RAV4 oder Hyundai Tucson wildern.
Futuristisches Außendesign
Die kantige Designsprache des Omoda 7 lehnt sich an der des bereits bekannten Kompakt-SUV Omoda 5 an. Die Front steht steil im Fahrtwind. Scharf geschnittene LED-Leuchten prägen zusammen mit im Punkt-Design ausgeführte Tagfahrleuchten in den Schürzenecken das Omoda 7-Gesicht. Der waagrecht liegenden Haube schließt sich eine flach angestellte Windschutzscheibe an, die mit einer flach abfallenden Dachlinie in einem Dachkantenspoiler mündet. Die kleine, ebenfalls flach angestellte Heckscheibe läuft mit einer hohen Gürtellinie in einem knackigen Heckabschluss aus. Einen zusätzlichen Schuss Dynamik bringt die hinten ansteigende untere Fensterlinie zusammen mit dem schwarz abgesetzten Dach.
Zum Innenraumkonzept gibt es weder Bilder noch Informationen.
Der Hybridantrieb
Die Superhybrid getaufte Antriebstechnik übernimmt der Omoda 7 SHS vom Konzern-Schwestermodell Jaecoo 7. Dabei spannen die Chinesen einen 1,5-Liter-Turbobenziner mit einem Elektromotor an der Vorderachse und einer Batterie zusammen. Die Systemleistung soll rund 340 PS betragen. Die Gesamtreichweite wird mit rund 1.200 Kilometer angegeben. Die Batterie lässt sich auch extern laden, der Omoda 7 ist damit ein PHEV. Weitere Antriebsdetails bleiben noch im Verborgenen.