
Opel-Motorsport-Chef Volker Strycek am Steuer seines Opel GT Junior auf dem Hockenheimring. Der ehemalige Rennfahrer leitete die Entwicklung von Astra OPC und Corsa OPC.
Opel-Motorsport-Chef Volker Strycek am Steuer seines Opel GT Junior auf dem Hockenheimring. Der ehemalige Rennfahrer leitete die Entwicklung von Astra OPC und Corsa OPC.
Walter Röhrl und Erhard Schnell im silbernen GT des Ex-Rallyefahrers. Das Auto hat Röhrl dem ehemaligen Opel-Rallyemechaniker Herbert Fabain abgekauft.
Copilot von Walter Röhrl auf dem Hockenheimring: GT-Designer Erhard Schnell signierte den GT des Rallyefahrers.
Zum Jubiläum versammelten die GT-Clubs diverse Rennfahrzeuge auf GT-Basis.
Opel brachte den ältesten und den jüngsten GT mit zum Hockenheimring.
Dem Treffen war eine Grand Tour vorangegangen. Das Finale findet am Samstag, 22. September in Dudenhofen statt.
Die Haus-Eiligen Volker Strycek und Walter Röhrl vor ihren Opel GT auf dem Hockenheimring.
Dem Image von Opel half der GT gewaltig auf die Sprünge.
Das Interieur lenkt erfolgreich von der biederen Großserientechnik ab, die im Grunde vom Rekord stammt.
Opel präsentierte den GT 1968 auf dem Hockenheinring.
Vom 21. bis 29. Oktober standen 41 Opel GT 1100 und 1900 zur Verfügung. Journalisten, Händler, Verkäufer und Kunden konnten den GT und diverse andere Opel-Sportmodelle kennenlernen.
Im November 1968 laufen die ersten Opel GT von den Fließbändern.
Vor allem junge Leute will Opel mit dem GT ansprechen. Der günstige Einstiegspreis von 10.767 Mark hilft dabei.
1965 sorgt der "Experimental GT" auf der IAA in Frankfurt ...
... für Andrang auf dem Opel-Stand. Das schnittige Coupé begeistert das Publikum.
Schon drei Jahre später kommt die Serienversion (Mitte und rechts als Aero) auf den Markt, die sich sehr nah am Concept-Car (vorne) orientiert.
Das Konzept hat noch viereckige Klappscheinwerfer, die Taille ist stärker eingezogen und die Karosseriüberhänge sind größer.
Hübsches Gesicht: Die Formen und Proportionen des GT wirken stimmig.
Zeitgenössische Werbung mit missverständlicher Aussage. Trotzdem gut, dass sie ihn gebaut haben.
Das Coke-Bottle-Design erinnert an die Corvette.
Kein Wunder, dass der GT schnell den Spitznamen Mini-Corvette bekommt.
Sportliches Armaturenbrett: Uhrensammlung, Sportlenkrad, kurzer Schalthebel und Klappschalter.
Werbe-Anzeige der späten 60er-Jahre: "Nur fliegen ist schöner. Woooaamm! Woooaammmm! Rrrrrrrrrrrrrrroooooooooooooorrrrrrrrrrrrrrr!!!! Das ist der GT-Sound. Nur fliegen ist schöner. Fragen Sie Ihren Opel-Händler. Nach dem Opel GT. Opel GT heute schon für morgen gebaut."
Als Opel 1969 den Aero vorstellt, ist die Resonanz wieder sehr groß, doch Opel entscheidet sich gegen eine Serienfertigung.
Das Dach ist leicht zu demontieren, wie hier von einem weiblichen Model demonstiert wird.
Die hinteren Seitenfenster entfallen, stattdessen sorgt eine breite C-Säule für Karosseriesteifigkeit.
Heckschleuder: Die Gewichtsverteiulung macht dass Heck leicht.
1971 erreichte Georg von Opel mit dem Elektro-GT eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h. Zwei Elektromotoren mnit insgesamt 120 PS sorgten für Vortrieb. Eine weitere Rekordfahrt über 100 Kilometer musste nach 44 Kilometern abgebrochen werden - die Batterien waren leer.
Insgesamt verkauft Opel in den fünf Jahren der Produktion 103.463 Exemplare des GT.
Mit dem Coupé konnte sich jeder sehen lassen.
Mit einem Diesel-GT stellte Opel 1972 zwei Welt- und 18 internationale Rekode auf.
Auf dem Versuchsgelände in Dudenhofen erreichte der Selbstzünder-GT eine Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h - eine Sensation.
1975 präsentierte Opel den GT 2 auf der IAA. Auf der Bodengruppe...
... der Manta-/Ascona-Baureihe sorgte ein aufregendes Blechkleid für Aufsehen.
Schiebetüren, Digitalinstrumente und der geplante Einsatz von Kunststoffen wiesen in die Zukunft.
Der goldene GT 2 blieb jedoch ein Einzelstück.
Von 1971 bis zum Produktionsende 1973 gab es den GT/J als Einstiegsmodell. Mattschwarzer Lack ersetze den Chrom.
Der Opel GT wurde natürlich auch bei Rallyes eingesetzt.
Die Rallye-GTs trugen so ruhmreiche Namen wie Steinmetz, Conrero oder Greder.
GT im Rallye-Einsatz.
2006 wird der Opel Roadster vorgestellt, der den Namen GT wieder tragen darf.
Der Nachfolger des Opel Speedster soll mit dem guten Namen an glorreiche Zeiten erinnern und den Verkauf ankurbeln.
Als Antriebsaggregat kommt ein aufgeladener Zweiliter-Vierzylinder mit 264 PS zum Einsatz.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 229 km/h, beim Spurt auf 100 km/h vergehen 6,3 Sekunden.